Wie die britische BBC am Mittwoch berichtete, soll das Geld so schnell wie möglich mit einem Flugzeug der Royal Airforce nach Libyen gebracht werden. Dies sei wichtig, damit es bald in Geldautomaten und Banken im ganzen Land zur Verfügung stehe.
Das Geld werde dabei helfen, „dringende humanitäre Notwendigkeiten“ zu erfüllen, sagte der britische Außenminister William Hague. Ferner könnten damit Löhne für Staatsbedienstete bezahlt und die Wirtschaft wieder zum Laufen gebracht werden. Die UN-Entscheidung zur Freigabe der Banknoten sei wegen der „bemerkenswerten Erfolge der vergangenen Tage“ in Libyen möglich geworden, sagte Hague.
Die Vereinten Nationen hatten bereits in der vergangenen Woche umgerechnet knapp eine Milliarde Euro freigegeben, die in den USA eingefroren worden waren. Auch Deutschland und Frankreich haben die UN um eine Genehmigung zur Freigabe von libyschen Auslandsguthaben gebeten.
De Maart

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