Sie gehören zu einer Gruppe von Flüchtlingen aus dem Irak, die seit Monaten auf ein Asylverfahren in Luxemburg warten. Ob es von Seiten der Regierung bei den Asylanträgen jetzt zu einem Schnellverfahren kommt, ist nicht bekannt.
Die Asti sowie die Politik distanzieren sich von der Aktion. „Es gäbe andere Mittel und Wege, wie man mit den Behörden zu einer Entscheidung in einem solchen Fall kommen könne, hieß es noch am Mittwoch.
Iraker bleiben hart
Auch der zuständige Minister Nicolas Schmit wies jede Kritik zurück. Er kündigte allerdings an, die Mitarbeiterzahl der „Direction de l’immigration“ aufzustocken. Dies muß aber noch durch den Ministerrat. Ob damit allerdings die Bearbeitungsprozeduren bei Asylanträgen zügiger werden, bleibt zu bezweifeln.
Die Iraker bleiben hart. Sie wollen den Hungerstreik solange fortsetzen, bis sie Asyl erhalten, heißt es vor Ort am Donnerstagmittag.
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können