Sonntag9. November 2025

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Prinz Guillaume sitzt in München fest

Prinz Guillaume sitzt in München fest
(dpa)

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LUXEMBURG - Eine luxemburgische Staatsdelegation nach Hongkong und China sitzt wegen technischer Probleme einer Lufthansa-Maschine in München fest. Betroffen sind u.a. Prinz Guillaume und Wirtschaftsminister Krecké.

Eine Staatsdelegation aus Luxemburg, die nach Hongkong und China reisen soll, sitzt in München fest. Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa hat technische Probleme angegeben und den geplanten Flug von Samstag Abend von München nach Hongkong abgesagt.

Die Staatsdelegation, die eine Wirtschaftsdelegation anführen sollte, war am Sonntag früh in Hongkong erwartet worden. Am Montag sollte sie in die 30 Busminuten von Hongkong entfernte vier Millionen Einwohnerstadt Shenzhen weiter reisen. Shenzhen ist eine Sonderwirtschaftszone und Unterprovinzhauptstadt der Provinz Guangdong.

„Survival Kit“ für die Staatsdelegation

Erbgroßherzog Guillaume, Wirtschaftsminister Krecké, Jean Claude Knebeler, Direktor im Außenhandelministerium und die begleitenden Journalisten wurden von der Lufthansa im Flughafen Hotel Kempinski untergebracht. Der am Sonntag zunächst für zehn Uhr geplante Flug wurde dann weiter auf 16 Uhr verschoben. Eine getrennt von der Staatsdelegation reisende Wirtschaftsdelegation war mit einem anderen Flug am Sonntag bereits in Hongkong angekommen und wartete dort zunächst auf die Staatsdelegation.
Die jüngste Planung der Lufthansa und der Delegation sieht nun einen Verzicht auf Hongkong vor.

Stattdessen soll die Delegation unmittelbar nach der Landung in Hongkong mit einem Bus nach Shenzhen reisen, um dort auf die Wirtschaftsdelegation zu treffen. Da das Gepäck in dem Flugzeug eingecheckt war, versorgte die Lufthansa die luxemburgische Staatsdelegation mit einem „Survival Kit“ für die Nacht.