Samstag8. November 2025

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Verletzte Kinder alle außer Lebensgefahr

Verletzte Kinder alle außer Lebensgefahr
(dpa)

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Nach dem schweren Busunglück in der Schweiz sind alle verletzten Kinder außer Lebensgefahr. Drei Mädchen erwachten aus dem Koma.

Eine Woche nach dem schweren Busunglück in der Schweiz sind alle verletzten Kinder außer Lebensgefahr. Drei schwer verletzte Mädchen, die noch in der Schweiz behandelt werden, erwachten aus dem künstlichen Koma und konnten sich mit ihren Eltern verständigen, wie die Universitätsklinik Lausanne am Dienstag mitteilte. „Für die drei beginnt ein langer Weg der Genesung“, erklärte die Klinik. Es wird erwartet, dass sie wie die anderen verletzten Kinder bald zur Weiterbehandlung nach Belgien gebracht werden können.

Bei dem Busunglück wurden am Dienstag vergangener Woche 22 Kinder und 6 Erwachsene getötet. 24 Kinder wurden verletzt. Der Bus mit zwei Schulklassen aus Belgien war am Dienstagabend in der Schweiz auf dem Heimweg nach einer Skifreizeit aus bisher unbekannter Ursache in einem Autobahntunnel gegen eine Mauer geprallt.

In Belgien findet am Mittwoch eine Trauerfeier für die Opfer statt. Dazu werden in Lommel, wo die meisten Kinder zur Schule gingen, auch das belgische Königspaar Albert II. und Paola sowie die Schweizer Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf erwartet. Da auch niederländische Kinder unter den Toten sind, wollen auch das niederländische Kronprinzenpaar Willem-Alexander und Maxima und der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte an der Trauerfeier teilnehmen.