Seit Monaten streiten sie um ihre Arbeitsplätze in Florange. Am Dienstag waren sie nach Luxemburg zum Hauptsitz des Stahlproduzenten gekommen. Die Stahlarbeiter fordern von der Konzernführung ArcelorMittal die Wiederaufnahme der Produktion der beiden Hochöfen von Florange. Diese stehen seit Monaten still. Der Konzern erklärt die Stilllegung mit der schwächelnden Nachfrage, die Gewerkschaften befürchten einen definitiven Produktionsstopp. Auf dem Spiel stehen mehr als 500 Stellen.
Die Stahlarbeiter mussten nun unverrichteter Dinge abziehen. Nach einem Treffen einer Delegation von Gewerkschaftern mit der Direktion hieß es, dass die Hochöfen von Florange auch weiterhin geschlossen blieben. Die Gewerkschafter wollen ihrerseits weiterhin für ihre Arbeitsplätze kämpfen.
Mehr als 500 Arbeiter sind von der Stilllegung betroffen. Sie befinden sich derzeit in Kurzarbeit, befürchten aber ein definitives Aus.
Polizeiaufgebot
Vor dem Haupteingang hatten sich zwei Dutzend Polizeibeamte und private Sicherheitsleute aufgestellt. Mit roten Fahnen in der Hand behinderten die Demonstranten den Autoverkehr. Polizisten sperrten die Straße ab, obwohl das zu Beginn nicht geplant war.
Kurz vor zwölf Uhr war eine Delegation von Demonstranten in das Gebäude eingelassen worden. Das Treffen mit Verantwortlichen des Konzerns dauerte nicht mal eine Stunde.
De Maart





























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