Im ersten Quartal 2012 haben die Wohnungspreise um 0,4 Prozent nachgegeben. Ende 2011 waren die Immobilienpreise noch leicht angestiegen. Aufs ganze Jahr gesehen, sind die Wohnungspreise aber um 5,4 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistikamt Statec am Donnerstag mit.
" class="infobox_img" />Auf dem Immobilienmarkt haben die Aktivitäten sich verlangsamt. (Foto: Bob Felz)
Der Preis von bereits genutzten Eigentumswohnungen fiel um 0,2 Prozent zurück. Bei den neuen Eigentumswohnungen sind die Preise sogar um 1 Prozent geschrumpft.
Weniger Transaktionen
Während man 2011 eine hohe Aktivität auf dem Immobilienmarkt beobachten konnte, ist nun die Zahl der Käufe und Verkäufe von Wohnungen zurückgegangen und befindet sich auf dem Niveau vom ersten Quartal 2011. Laut Statec sind die Preise auf ein Jahr gesehen dennoch um 5,4 Prozent gestiegen. Heutzutage muss man für eine bereits genutzte Eigentumswohnung 5,6 Prozent und für ein neues Apartment 5,1 Prozent mehr bezahlen als noch im ersten Quartal 2011.
Im Durchschnitt wird ein bereits vorher genutztes Apartment um die 3.800 pro Quadratmeter gehandelt während der Käufer für eine neue Wohnung 4.500 pro Quadratmeter hinblättern muss.
Hauptstadt am teuersten
Am teuersten sind die Wohnungen weiterhin in der Hauptstadt. Im Durchschnitt kostet eine 80-Quadratmeter-Wohnung hier 365.883 Euro. Am günstigsten bekommt man ein Apartment im Norden. Hier liegt der Preis einer Wohnung von 82 Quadratmeter bei 270.245 Euro.
Auch im Süden des Landes sind die Preise niedriger als in der Hauptstadt und im Westen oder Osten des Landes.
So liegt nn der „Minette“-Gegend der Durchschnittspreis für eine Wohnung von 75 Quadratmeter bei 275.484 Euro. Im Westen und Osten muss der Käufer für ein Apartment schon über 300.000 Euro bezahlen. Nur für eine bereits genutzte Wohnung im Osten liegt der Durchschnittspreis noch unter 300.000 Euro.
De Maart

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