Nach den schweren Unwettern am Freitagabend darf in vier Luxemburger Gemeinden kein Leitungswasser getrunken werden. In Reisdorf darf das Wasser, auch nachdem es abgekocht wurde, nicht getrunken weren.
23.07.2016 Nachdem die Region um Larochette am Freitagabend von verheerenden Unwettern heimgesucht wurde... (Martine Feller)
...begannen am Samstag die Aufräumarbeiten in der gesamten Region. (Martine Feller)
(Martine Feller)
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Auch in Cruchten war der Schaden nach den Unwettern enorm. (?editpress/jean-claude Ernst)
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23.07.2016 Besonders hart von den Unwettern betroffen ist die Gemeinde Ermsdorf. (Roger Infalt)
250 Einsatzkräfte, Freiwillige und Soldaten helfen bei den Aufräumarbeiten in Ermsdorf. (Roger Infalt)
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In Ermsdorf sind zehn Häuser unbewohnbar. Soldaten helfen den Einsatzkräften bei den Aufräumarbeiten. (Jean-Claude Ernst)
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23.07.2016 In Ermsdorf sind zehn Häuser unbewohnbar. Soldaten helfen den Einsatzkräften bei den Aufräumarbeiten. (?editpress/jean-claude Ernst)
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Militärfahrzeuge in Emsdorf. (?editpress/jean-claude Ernst)
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23.07.2016 Dicke Risse haben in Schronweiler die Fahrbahn auf einer Brücke stark beschädigt. (?editpress/jean-claude Ernst)
In Larochette waren Baumaschinen im Einsatz. (?editpress/jean-claude Ernst)
In vier Gemeinden darf kein Leitungswasser getrunken werden, warnt der Krisenstab der Regierung unter dem Vorsitz von Innenminister Dan Kersch am Samstag. Nach den schweren Unwettern am Freitagabend könnten sich Verunreinigungen im Leitungswasser befinden.
Betroffen sind die Gemeinden Reisdorf (Reisduerf) Larochette (Fiels), Nommern (Noumer), Ernztal (Aerenzdall). Leitungswasser kann dennoch zum Trinken verwendet werden, wenn es zuvor mindestens zehn Minuten abgekocht wurde. Eine Ausnahme gilt für Reisdorf. Dort darf das Wasser, auch nachdem es abgekocht wurde, nicht getrunken werden, warnt die Regierung am frühen Samstagabend nach einer weiteren Krisensitzung.
Trinkwasser ausgegeben
In den Zentren der Rettungsdienste wird abgefülltes Trinkwasser an die Bevölkerung verteilt: Cruchten, Larochette und Reisdorf. In Ermsdorf werden die Wasserflaschen vor der Kirche ausgegeben. Die Verteilung wird teils von der Armee übernommen und erfolgt am Samstag bis 22.00 Uhr, am Sonntag und am Montag von 7.00 bis 19 Uhr.
Das Wasseramt befinde sich in ständigem Austausch mit den betroffenen Gemeinden. Zahlreiche Wasseranalysen werden zurzeit durchgeführt. Die aktuelle Warnung gilt bis mindestens Montag. Erst wenn sich die Wasserwerte normalisiert haben, wird Entwarnung gegeben.
Krisenstab bleibt aktiv
Innenminister Dan Kersch steht in ständigem Kontakt mit den drei betroffenen Gemeinden. Kersch hat den Gemeinden jegliche Unterstützung zugesagt, die in den nächsten Stunden und Tagen nötig ist. Der Krisenstab bleibt weiterhin aktiv. Für Samstag und Sonntag sind laut Meteolux weitere lokale Schauern möglich.
Zwischen 1000 und 1500 Menschen in Not konnten bereits von der Armee, der Verwaltung für Notdienste und dem Straßenbauamt betreut werden.
Nach dem Einsturz einer Brücke in Hessemillen, gibt es keine Straßenverbindung mehr zwischen den Ortschaften Bettendorf und Eppeldorf. Die Buslinie RGTR 505 wird ab kommenden Montag umgeleitet.
Eric Rings, geboren 1979 in Esch/Alzette, studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg und fing 2010 als Journalist beim Tageblatt an. Seit 2019 schreibt er über innenpolitische Themen.
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