Bettel: „Gegen AfD kämpfen, kämpfen und kämpfen“

Bettel: „Gegen AfD kämpfen, kämpfen und kämpfen“

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Premier Xavier Bettel nennt das Resultat der Bundestagswahlen „katastrophal“. Mit Blick auf die AfD müsse man jetzt gegen sie „kämpfen, kämpfen und kämpfen“.

Laut Bettel hat die AfD vor allem wegen Spekulationen, nicht aber wegen konkreten Fakten ein gutes Wahlergebnis erhalten. „Das Resultat der AfD ist katastrophal. Sie profitieren von Spekulationen, die sie betreiben.“ Es sei ein Fehler gemacht worden: Man habe geglaubt, die AfD würde nur wegen der Flüchtlingsfrage gewählt. Allerdings habe sie darüber hinaus auch Wähler.

„Jetzt muss man gegen die AfD kämpfen, kämpfen und kämpfen, wenn man will, dass diese Art von Partei nicht stärker wird“, fordert der Premier und weiter: „Es gibt keine 100.000 Möglichkeiten. Man muss zeigen, dass ihre Argumente keinen Sinn ergeben. Man darf nicht akzeptieren, wenn sie lügen.“

► Lesen Sie in der Montagausgabe (25.9.2017) des Tageblatt, weshalb Die Linke Xavier Bettel überrascht hat und die SPD nie den verdienten Respekt für ihre Reformpolitik erhalten habe.

Lucas
25. September 2017 - 11.24

Der politische Kämpfer für bessere Alternativen, die dem Wohlempfinden eines Volkes entsprechen und die umgesetzt werden können, der wird langfristig gewinnen! Nicht ein "Bekämpfer"! Der lenkt höchstens von den wirklichen Problemen ab und hält sich so über die Durststrecke. Solche Politiker sind heute schnell durchschaut, sogar dann, wenn ein Medien-Imperium hinter ihnen stecken würde. Man kann nicht (lange) gegen einen Volkswillen herrschen! Und eine demokratisch gewählte Partei - hier noch mit über 80 Sitzen im Parlament - entspricht einem Volkswillen! Wenigstens teilweise. Und wenn der Funke von da herüber springen sollte?

Jos. Reinard
25. September 2017 - 9.17

Als katastrophal bezeichnet unser Premier die BRD-Wahl, und meint man müsse jetzt gegen die Afd kämpfen, kämpfen, ihr Wahlergebnis beruhe nicht auf konkreten Fakten. Nun die Wahlen sind zwar jetzt vorüber aber trotzdem (dank der viel gepriesenen digitalen Technik) kann jeder der willens ist das Afd-Wahlprogramm einsehen, und selbst entscheiden ob er sich damit identifizieren kann. Ich würde mir wünschen daß unsere Parteien für die nächsten Chamberwahlen solch klar formulierte Programme herausgeben würde. freundlichst

marek
25. September 2017 - 8.27

..es fehlt die Alternative??

Fettes Marc
25. September 2017 - 7.38

Hoffentlich wählt Luxemburg nächstes Jahr den "Regime change".

Dusninja
25. September 2017 - 7.18

So schlimm das mit der AfD jetzt ist, sollte man nicht in Panik geraten. In den 90 ern gab es die Reps und als sie nach einer Legislatur ihre Schuldigkeit getan hatten, waren sie weg vom Fenster. Die Deutschen sind nicht per se gegen Flüchtlinge, sonder dass man nicht weiss wieviel faule Äpfel gekommen sind. Und die Integrierten zurückschickt und die faulen Äpfel wie Amribehält und schützt. Die integrierten sind letztendlich ein Gewinn im Annetracht des Fachkräftemangels und dass Vollbeschäftigung 4% bedeutet, also einige nicht arbeiten wollen und somit denen auch keine Arbeitsplätze weggenommen werden.

H.Horst
25. September 2017 - 1.49

Aha, sie Schlaumeier, sie wollen also die AfD überflüssig machen dadurch, dass die anderen Parteien AfD-Politik machen ? Hat z.B. in Bayern nicht funktioniert.

H.Horst
25. September 2017 - 1.45

TiMue87,...einer der üblichen Verdächtigen. Was sehen dann die anderen 28% in der freiheitlich-wertkonservativen Rechtsstaatspartei...?? Von wem wurde die "repräsentative Umfrage" in Auftrag gegeben. Zahlen, Belege...? afd = adolf freut das

gbechet
24. September 2017 - 23.15

Richtig Herr Bettel, "Kämpfen", aber nicht gegen die AfD (die es in Luxemburg ja nicht gibt), aber kämpfen gegen die Ursachen, die Leute zu AfD (oder AfL) - Wählern machen können, wie z.B. Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot usw. Dazu gehört auch den Leuten zu erklären, warum es sinnvoll und richtig ist Flüchtlinge aufzunehmen (N.B. eine Idee die ich voll und ganz unterstütze!). Es gibt auch in Luxemburg Leute, die sich "abgehängt" fühlen, ob zu Recht oder nicht. Mit diesen sollen/müssen wir (besonders aber Sie!) uns beschäftigen und Ihre Sorgen ernst nehmen. Genau das nämlich haben die etablierten Parteien in Deutschland nicht gemacht und jetzt die Quittung bekommen. An Ihnen es besser zu machen.

NET RECHTS
24. September 2017 - 22.47

Das Wahlergebniss ist zustande gekommen aus der Politik der Etablierten Parteien. Und es ist, mit Verlaub, Gut so. Diese Ansicht aus der Hoffnung heraus, das diese Parteien vielleicht mal nachdenken, woran es liegen kann. Wäre dies nicht passiert, Hätte KEIN Nachdenken eingesetzt. Und NEIN, Kein Rechter....

Alexa
24. September 2017 - 22.32

NEt kämpfen Sech Froen stellen weisou et dozou komm ass Herr Bettel an nächst Joer geet et hei net besser

Mick
24. September 2017 - 22.09

Wie sagt man so schön: geht es dem esel zu gut, geht er aufs eis tanzen! Genau das kann zum ausgang der bundestagswahl sagen! Armes, egoistisches Deutschland!

Jerry
24. September 2017 - 21.58

Herr Bettel, Sie haben gar nichts verstanden, aber wirklich rein gar nichts. (wie übrigens viele von ihren Parteikollegen wie zB Claude Meisch) Es geht nicht darum Parteien wie die AFD zu bekämpfen, sondern darum dem Wähler Argumente zu geben dass er nicht mal im Traum daran denkt Parteien wie die AFD zu wählen. Und diese Argumente müssen auch ernst gemeint sein und umgesetzt werden, doch damit haben sie große Probleme. Also fangen sie mal damit an vor der eigenen Tür zu kehren und machen sie mal ein Mea culpa für all die Fehler die sie bisher gemacht haben.

TiMue87
24. September 2017 - 21.21

Laut einer repräsentativen Umfrage, sehen 72 % der über 13 % 'AfD'-Wähler die freiheitlich-wertkonservative Rechtsstaatspartei, genau wie ich, als Ersatz für die langersehnte "Bundes-CSU (Christlich-Soziale Union)"! ✌️

dee klenge Kämpfer
24. September 2017 - 20.42

Das Resultat der AFD resultiert sich aus der Unfähigkeit der etablierten Parteien. Lasst die Schere zwischen arm und reich weiter aufgehen dann werden diese Reichenpolitiker in der nächsten Wahl alle in der Opposition verschwinden. Sowie hier im Land die Wahlpflicht auch für Nichtluxemburger eingeführt wird, werden unsere verwöhnten Stammesparteien das selbe Desaster wie die anderen EU-Länder erleben. Denn nicht die gute Politik , sondern ein erbärmlicher und verwöhnter Wählerkreis schützt unser Land vor der Einflussnahme durch rechte Kräfte.

ronald
24. September 2017 - 20.07

Falsch H.Bettel, mat kämpfen ereecht een just den Géigendeel an mëcht een se mei staark. Selwer sëch an Fro stellen, an eng viabel Alternativ dozou bidden an konkret Resultater brengen !

Peter Mutschke
24. September 2017 - 19.50

Kämpfen,Kämpfen,Die Menschen wollen von der Politik ernst genommen werden.Es reicht nicht aus ,den Leuten einzusuggerieren es gehe ihnen gut .Siehe Altersarmut,Wohnungsproblematik,Bildung und Digitalisierung

Kein Fan davon
24. September 2017 - 19.39

Bevor man sagt das die Afd nur rumlügen würde sollte man such selber an die Nase fassen und in der eigenen Landespolitik schauen wer lügt und wer nicht...