Viel Durst und mit 142 durch den Tunnel

Viel Durst und mit 142 durch den Tunnel
(Tageblatt-Archiv/Francois Aussems)

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Im rezentesten Polizeibericht wurde viel getrunken. Das hatte Auswirkungen auf einige Führerscheine bzw. brachte so manchem Kneipengänger eine Übernachtung auf Staatskosten ein.

Ganze sechs Fälle von stockbesoffenen Personen, die eine Gefahr für sich und/oder andere darstellten und die in Passagearrest verbracht wurden, listet die Polizei für den Zeitraum von Samstagabend bis Sonntagmorgen auf.

Was Alkohol am Steuer angeht, so ist zunächst eine allgemeine, von der Staatsanwaltschaft angeordnete Alkoholkontrolle am frühen Sonntagmorgen zu erwähnen. Zwischen 5.00 und 8.30 Uhr kontrollierten Beamte in Luxemburg-Stadt (rue de Bonnevoie, rue Wenceslas 1er, avenue de la Liberté) insgesamt 141 Autofahrer. Elf Mal musste Protokoll errichtet werden und acht Führerscheine wurden auf der Stelle einbehalten.

Insgesamt 20 Führerscheine weg

Sieben weitere Führerscheine wurden quer durchs Land wegen zu viel Alkohol eingezogen; einer dieser Fahrer unterlag bereits einem Fahrverbot. Ein weiterer wurde einkassiert, als gegen 9.10 Uhr am Sonntagmorgen auf der A4 ein Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit einem anderen Wagen hinten auffuhr. Glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt, der Unfallverursacher war besoffen und seinen Führerschein los.

Die Führerscheine Nr. 17-20 des Wochenendes mussten wegen überhöhter Geschwindigkeit abgegeben werden. Einen Fahrer stoppte die Polizei am Sonntagnachmittag, als er mit 142 anstatt 90 km/h durch den Tunnel Gousselerbierg auf der A7 raste.