Auf vier Industriebrachen von ArcelorMittal sollen Wohneinheiten entstehen. Insgesamt handelt es sich dabei um rund 57 Hektar Land. Es handelt sich dabei um die Brachen in Düdelingen („Laminoir“ – 39 Hektar), Woltz (ehemalige „Circuit Foil“ – 7,7 Hektar), Petingen („Eucosider „- 5,5 Hektar) sowie um ein 5,15 Hektar großes Stück Agrarland in Beles. Neben den Wohnungen ist auch Platz für Geschäfte und Freizeiteinrichtungen geplant. Das gab Innenminister Dan Kersch am Dienstag auf einer Pressekonferenz bekannt.
Esch-Lallingen
Auf den Brachen in Esch-Lallingen (1,96 Hektar) nahe dem Cactus-Supermarkt, soll das neue Einsatzzentrum der Rettungsdienste für den Süden sowie die neue Escher Polizeizentrale hinkommen. Die Polizeistelle auf dem Boulevard J.-F. Kennedy soll weiter bestehen bleiben. In der künftigen Einsatzzentrale der Rettungsdienste werden 18 Feuerwehrleute 24 Stunden am Tag präsent sein.
Im Moment befinden sich die Gelände noch im Besitz von ArcelorMittal, das Innenministerium sei dabei, die Verträge für den Ankauf auszuarbeiten. Auch müssen noch einige der Brachen von Umweltgiften entlastet werden. Um die Dekontaminierung wird sich das Umweltministerium kümmern.
Die Teilbebauungspläne (PAP) seien ebenfalls in Vorbereitung. Falls alles glatt gehe, könnte schon im kommenden Jahr mit den ersten Bauarbeiten begonnen werden.
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