Beinahe in Wanne mit flüssigem Zink gestorben

Beinahe in Wanne mit flüssigem Zink gestorben
(Polizeidienst)

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In Bissen kam es am Mittwoch zu einem schweren Arbeitsunfall: Ein Mann wäre beinahe beim Sturz in eine Wanne mit heißem, flüssigem Zink ums Leben gekommen.

Mehr als 400 Grad, eine Wanne und sehr viel Pech: Ein Arbeiter befindet sich am Rande eines Beckens mit flüssigem Zink. Er soll eine Dichtung befestigen, damit die Wanne, die zur Feuerverzinkung dient, einwandfrei funktioniert.

Doch es kommt anders. Ein Kollege findet den Arbeiter wenig später und weiß nicht, was passiert ist: Der Mann ist in die Wanne mit der heißen Brühe gerutscht und zieht sich lebensgefährliche Verletzungen zu.

In Spezialklinik

Niemand hat das Unglück beobachtet, weshalb der genaue Unfallhergang noch nicht geschildert werden kann, meldet die Polizei. Der schwerverletzte Arbeiter musste per Krankenwagen ins Krankenhaus eingeliefert und anschließend in eine Spezialklinik eingeflogen werden.

Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die „Inspection du travail et des mines“ (ITM) seien in Kenntnis gesetzt worden, heißt es. Über den aktuellen Gesundheitszustand des Mannes ist zurzeit nichts von der Polizei zu erfahren.