„Diesen Namen muss man sich merken!“

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"Diesen Namen muss man sich merken!", heißt es im Musik-Blog von "Zeit-Online" über den Luxemburger Trompeter Gast Waltzing. "Der Jazz zieht um die Welt und lässt keinen Flecken aus."

Der Musik-Blog von „Zeit-Online“ beschäftigt sich mit dem Luxemburger Trompeter Gast Waltzing. „Dieser Trompeter, Komponist und Bandleader – Jahrgang 1956! – war uns bislang nicht untergekommen. Oder haben Sie seinen Namen mal gehört? Gast Waltzing. So einen Namen merkt man sich doch!“ heißt es im Blog.

„Nun also Luxemburg: Der Jazz zieht um die Welt und lässt keinen Flecken aus. […] Insofern kein Erstaunen über eine vortreffliche Platte aus Luxemburg.“ Gemeint ist damit das Album „Jazzed Up in New Orleans“ von Waltzing, das „Oldtime-Jazz, Gospel und Funk“ besichtigt. Es sei eine Reise zur „Quelle des Groove“.

Quartett Largo

Waltzing sei seit mehr als drei Jahrzehnten Musikprofessor in Luxemburg. Er unterhalte ein Quartett, das er „seltsamerweise Largo getauft habe“ und dessen neues Album in elf Jahren bereits das vierte sei. Über 200 Filmmusiken soll Gast Waltzing zudem komponiert haben, auch für Fernsehproduktionen, schreibt „Zeit-Online“ über den Luxemburger.

Es folgt eine Beschreibung der Reise des Quartetts in die Wiege des Jazz, nach New Orleans. 7.924 Kilometer sind es von Luxemburg nach New Orleans. Zur Aufnahme der Platte „Jazzed Up in New Orleans“ spielten sie elf Kompositionen ein, teilweise zusammen mit lokalen Musikern.

Mit Lob wird nicht gespart: „Was sie da zeigen, ist schon sehr ausgebufftes Jazztouristentum. Der Gast aus Luxemburg lässt seine Trompete strahlen und quieken, schnullern und schmatzen, und gegen jedes Oldtime-Klischee spielt David Laborier auf der elektrischen Gitarre a) überhaupt mit und b) ein paar Ritchie-Blackmore-artige Riffs ein. Auch das Schlagzeug von Rainer Kind kommt, ganz nach vorn gemischt, kantig und treibend daher – hu, das geht los.“