Es ist eigentlich keine große Überraschung. Dylan Pereira ist Luxemburgs Autosportler des Jahres. Nach einem zweiten Platz in Le Mans sowie einem Sieg im Sechs-Stunden-Rennen von Bahrain und dem Vizeweltmeistertitel in der WEC (alles in der Kategorie GTE Am) führte kein Weg an dem 24-Jährigen vorbei. Der Sportsoldat triumphierte im vergangenen Jahr außerdem im Porsche-Supercup-Rennen von Spa-Francorchamps.
Peters und Rivas auf den Plätzen zwei und drei
„Der Preis ist eine tolle Belohnung für die letzte Saison“, sagt Pereira. Die goldene Trophäe bekam er am Samstagnachmittag in Bartringen von ACL-Präsident Dr. Yves Wagner überreicht. Auf den zweiten Platz wurde Kevin Peters, Sieger von 2018, gewählt. Er holte im vergangenen Jahr den Vize-Europameistertitel im Autocross (Kategorie Buggy 1600). Auf den dritten Platz kommt Carlos Rivas, der die ProAM-Wertung des deutschen Porsche Carrera Cup gewann.
Der Preis gibt mir zusätzliche Motivation für die anstehende Saison
„Kevin und Carlos haben beide ebenfalls starke Leistungen gezeigt. In Luxemburg haben wir zwar keinen Formel-1-Piloten, das Niveau ist trotzdem immer sehr hoch“, so ein zufriedener Pereira: „Ich hoffe, auch im kommenden Jahr wieder Podien und Siege zu feiern, und würde mich über einen erneuten Autosportler-des-Jahres-Titel freuen.“ Der Preis ging nach 2017 und 2019 ein drittes Mal an Pereira. Auch 2020 hätte er gute Chance gehabt, die Trophäe zu gewinnen, die Wahl fiel damals allerdings Corona-bedingt aus.
Der „Autosportler vum Joer“ wird zusammen von den Mitgliedern der L.M.W.A. (Luxembourg Motorsports Writers Association a.s.b.l.), der Direktion von ACL Sport und aus einer öffentlichen Abstimmung ermittelt.
„Es tut gut zu wissen, dass der ACL und auch die Menschen im Land hinter mir stehen. Das gibt mir zusätzliche Motivation für die anstehende Saison“, so Pereira, der seine Pläne für die kommenden Monate am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt geben wird.
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