Die Auslieferung: Wie von der FLF angekündigt, beginnt die Auslieferung der neuen Trikots der „Roten Löwen“ am 15. Mai. Aufgrund des immensen Ansturms können an diesem Stichtag aber noch nicht alle Bestellungen ausgehändigt werden. Lange Wartezeiten sollen trotzdem vermieden werden, damit die Fans „schnellstmöglich“ ihre neue Ausstattung in den Händen halten. Zunächst gilt aber das Prinzip „first come, first served“ – heißt, die Allerschnellsten, die ihre Bestellungen in den ersten Stunden des Vorverkaufs abgeschickt haben, werden auch zuerst beliefert.
Klares Bekenntnis zum Auswärtstrikot: Das dunkelblaue Auswärtstrikot, mit seinem dreifarbigen Löwen auf den Rippen, hebt sich vom Design her deutlich von den beiden schlichteren Modellen in Rot und Weiß ab. Das Konzept kommt draußen sehr gut an, denn die FLF verzeichnete die besten Verkaufszahlen beim blauen Shirt. Übrigens stieß das schwarze Torhütertrikot ebenfalls auf große Begeisterung.
Sortiment ausgebaut: Man habe die Anmerkungen der Anhänger sehr ernst genommen, heißt es beim Verband. So sind diesmal auch Trikots bis zu 3XL und 4XL (eine besonders gefragte Größe) im Sortiment zu finden. Da ebenfalls Nachfrage an weiteren Größen aufgekommen ist, wurde der italienische Hersteller Errea bereits von der FLF kontaktiert. In Zukunft werden demnach Shirts bis zu 6XL im Fanshop des Verbands zu finden sein.
Von oben bis unten: „Full player experience“ nennt die FLF ihr Komplettpaket, das Trikot, Shorts und die passenden Socken beinhaltet. Das kam besonders gut beim Nachwuchs an, wo man bei den Verkaufszahlen eine klare Tendenz in Richtung Gesamtausstattung erkennen kann.
200 pro Tag: Der Hype um die neuen Trikots hält noch weiter an. Tagtäglich werden bis zu 200 Besucher im Fanshop auf flf.lu gezählt. Auch wenn die Verkaufszahlen weiterhin strikt geheim bleiben, gab es zumindest ein kleines Indiz, was den Ansturm auf die neuen Shirts beziffert: Am Stichtag, an dem der neue Fanshop online ging, wurde die Internetseite des FLF-Shops über 40.000 Mal besucht.
Yvandro und Leandro: Zwei Nationalspieler scheinen bei den Fans ganz besonders hoch im Kurs zu stehen. Bei den Personalisierungswünschen der Trikots gab es nämlich ganz klare Tendenzen: Leandro Barreiro und Yvandro Borges sind die beiden Namen, die am häufigsten bei den Bestellungen angeklickt worden sind. Danach folgen die persönlichen Eigenkreationen, bei denen man Name und Nummer selbst auswählen konnte.
Nachhaltigkeitsstrategie: Zwei verschiedene Verpackungen sind auf dem Weg zu ihren Besitzern. Die komplette Box mit Trikot, Shorts und Socken wird in einer schicken Kartonbox mit Stickern und einer Waschanleitung verschickt, die einzelnen Trikots in einer „Roude-Léiw“-Plastikverpackung. Beides sind recycelbare Materialien.
Der Vertriebspartner: Der Fußballverband stieß bei den Trikots nicht nur an die logistischen Grenzen. Mit der Firma Multiple Entrepreneurship Worldwide (MEW) wurde in Sandweiler ein lokaler Partner gefunden, der sich um Qualitätskontrollen, das Bedrucken und das Verschicken der Pakete kümmert. MEW koordiniert u.a. die „Luxembourg Collection“ und hat beim Luxemburger Pavillon in Dubai mitgewirkt.
Die nächste Phase: Wer lieber den klassischen Besuch im Geschäft einem Online-Kauf vorzieht, muss sich noch etwas gedulden. Ende Mai, Anfang Juni werden die Trikots in den lokalen Sportgeschäften erhältlich sein. Die FLF wird ihre eigene Marke „Team Roude Léiw“ weiter ausbauen und jedes Trimester neue Artikel in den Fanshop inserieren. So wird in Kürze ein Kapuzenpullover eingestellt werden.
Keine Restposten: Die alte Garderobe der „Roten Löwen“ ist, bis auf ein paar Einzelteile, komplett ausverkauft. Aktuell sind nur noch ein paar Trikots zum Sonderpreis im Fanshop zu finden.
Jako für die Damen, Errea für die Herren: Zum allerersten Mal bietet die FLF auch das Trikot der Frauennationalmannschaft zum Verkauf an. Auch hier wurde auf die Nachfrage reagiert: Das Kindertrikot in Rot oder Hellblau ist für 45 Euro erhältlich.
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