Weltfrauentag15 Luxemburger Gemeinden geben ihren Straßen einen zweiten, weiblichen Namen

Weltfrauentag / 15 Luxemburger Gemeinden geben ihren Straßen einen zweiten, weiblichen Namen
Die Gemeinde Käerjeng bringt die symbolischen Straßenschilder unter den alten an Foto: Gemeinde Käerjeng

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Mehrere Luxemburger Gemeinden beteiligen sich anlässlich des Internationalen Frauentages an der Initiative „Les rues au féminin“. 183 öffentliche Straßen und Plätze erhalten einen zweiten, weiblichen Namen.

Am Montag ist der Internationale Frauentag. Der Weltfrauentag soll vor allem darauf hinweisen, dass Gleichberechtigung ein erstrebenswertes Ziel in einer Gesellschaft ist. Aus diesem Grund benennen 15 Luxemburger Gemeinden vom 8. bis zum 31. März 183 öffentliche Straßen oder Plätze nach bemerkenswerten Frauen. Das Projekt „Les rues au féminin“ wird vom Gemeindesyndikat Syvicol unterstützt und ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Nationalen Frauenrat (CNFL) und den Gemeinden.

Diese 15 Gemeinden nehmen an dem Projekt teil:

Bettemburg
Differdingen
Hesperingen
Niederanven
Rosport-Mompach
Burscheid
Düdelingen
Käerjeng
Petingen
Schifflingen
Colmar-Berg
Esch/Alzette
Mamer
Rambruch
Walferdingen

„Der Prozentsatz der Straßen, die den Namen einer Frau tragen, liegt bei 2,2 Prozent, während der Prozentsatz der Straßen, die den Namen eines Mannes tragen, etwa 17 Prozent beträgt“, schreibt der CNFL in einer Pressemitteilung. Die symbolische Aktion ziele darauf ab, die Kommunalpolitiker und die Öffentlichkeit auf diesen Umstand aufmerksam zu machen und so die Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum zu erhöhen. „Das langfristige Ziel wird natürlich sein, weitere neue Straßen, Gebäude oder öffentliche Plätze nach Frauen zu benennen“, sagt der Frauenrat.

Da es sich nur um eine symbolische Aktion handelt, bleiben die offiziellen Straßenschilder weiterhin bestehen. Das neue Schild ist unter, über oder neben dem offiziellen Straßennamensschild angebracht. In Esch tragen ab Montag zum Beispiel 31 Straßen, drei Alleen, drei Plätze, ein Boulevard und eine Hauptstraße einen weiteren Namen.

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. Foto: CNFL
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. Foto: CNFL
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Mënsch/in
10. März 2021 - 14.33

Et ass u Lächerlechkeet nët ze iwerbidden ! Do hat erëm een ze vill Zäit ...

J.C. Kemp
10. März 2021 - 9.22

Dabei haben sie glatt vergessen, die 'rue de l'Avenir' auf Limpertsberg in 'rue Colette Flesch' umzutaufen. Wäre doch wirklich passend gewesen. (Den Avenir läit an der Zukunft. Originalzitat C.F.)

viviane
9. März 2021 - 13.15

Sou vill Organisatiounen ignoréieren einfach d'Gesetzer an hänke gefälschte Schëlter op? Ech hoffe just, déi fueren all ewech!

Jennie
9. März 2021 - 13.14

Ech maachen dat och, ech montéieren iergendwou a Virfaartsschëld of an hänken et iwwert e Stoppschëld fir eis Fraen ze éieren.

Sofia
9. März 2021 - 13.12

Falsch Stroossennimm? Déi Ieselzegkeet ass net ze beschreiwen. Wëssen déi net, dass d'Strossennimm de Leit et erlaben sech erëmzefannen? Déi Leit déi mech beliwweren hu scho Problemer wann nëmmen 1 Schëld do steet. Déi di da hei ugestiwwelt hunn, sollen allesamt de Sak kréien!

Sandmann
8. März 2021 - 17.24

An, keen den eng Biergerinitiativ géit dësen Onsënn grënnt? Hu mer mol direkt eng Postkaart geschéckt mat dem falschen Numm, kucke mer emol op déi ukënnt. Eng Ambulanz kënnt eventuell net un.

Kier
8. März 2021 - 17.21

Hätten se net kéinten Feldweeër Dammennimm gi fir ëmmer, anstatt Liwweranten an d'Noutdéngschter ier ze féieren?

Paul
8. März 2021 - 13.43

Männer sinn jo schons meeschtens nëtt ganz intelligent, awer mussen elo Fraaen déi Dommheet och nach exponentiell iwerhuelen.

Blaat‘a Gast
8. März 2021 - 12.52

In Esch prangte heute morgen über der von dem Escher Schuldheiß und seinem exklusiv aus Männer , wenn man sagen wagt , bestehendem Schöffenrat heissgeliebter und von ihnen zerstörter PIERRE CLAUDEstrasse ein Korrekturschild über dem alten Schilf , zu Ehre einer mir unbekannten Escherin , namens LINDREEN. Man kann ja nicht alle schwarz-grün-blauen emerierte PARTEIGgenossinnen und Karteninhaberinnen kennen . Ich wollte mit meinen so hochgeehrten und stolzen Nachbarn heute abend diese phantastische wenn auch bisher einzige Leistung unseres Stadtschulzen mit einer Dankesversammlung vor dem Stadthaus mit der Dachinschrift «  Mir wëllen bleiwen wat mir sin „ zu Ehren der neuen Minderheits-Machthabern feiern. Leider wurde etwas nach 12Uhr die neue Strassenbeschilderung der lieben Frau Lindgreen von Gemeindarbeiter abgebaut ! Hoffentlich aus Versehen , beten jetzt alle LINDGREEN Verehrer aus der dämlich nach einem Escher benannter PIERRE Claude. Ein neuer Schlag ins Gesicht unserer versklavten Esche Frauen, oder? Wir müssen uns folglich mit der neuen Beschilderung « Place de la Rėsistence DES Femmes „ am Ende unserer Strasse begnügen . Zwischen dem Eingang des Kriegsresistenz Denkmais und der Brillschultreppe in der oberen Alzettestrasse , direkt neben der Place de la Résistence ( des hommes ), begnügen. Auf jeden Fall die neuen schwarz-blau-grünen Stadteroberer haben gezeigt , dass wenn ein Wille immer ein Weg da ist. Amen !

Arm
8. März 2021 - 10.54

Wann e puer Toperten dat flott fannen da kann jo an deenen Dierfer a Stiedt eng "Rue des Imbéciles" genant gin déi bei d'Gemenge feiert?

HTK
8. März 2021 - 9.13

Oh mei. Es kriegt kein Ende dieses Quotengejaule. Dabei jaulen wir auf sehr hohem Niveau.Unsere Damen sollten mal im Rest der Welt nachschauen. Da haben Frauen andere Probleme als dass sie ihren Namen auf einem Straßenschild lesen könnten. Aber auch Tiefdruckgebiete werden ja jetzt in der Meteorologie nicht mehr mit Frauennamen benannt und die Möndin war gestern auch schön hell. Alles in Ehren,aber man kanns auch übertreiben.Was kostet übrigens so ein Straßenschild?

Jules
8. März 2021 - 7.13

Wat, e Blötsin, dofir gin mer dann Suen aus! Solle besser Schëlder ob lëtzebuergesch machen!

alouise
7. März 2021 - 23.19

Auf wessen Mist ist dieser Schwachsinn gewachsen? Falsche Strassenschilder sind kriminell!

Paula
7. März 2021 - 23.17

Das falsche Schild sieht echter aus als das richtige, wer ist für diesen Unsinn verantwortlich?

Jimbo
7. März 2021 - 22.52

Firwat machen se dNimm nach emmer net op Lëtzebuergesch?? A wou sin dei Genderneutral/Divers Persounen? Do hänkt keen eenzegt?

verviers
7. März 2021 - 21.35

Das ist die idiotischste Idee die jemals in einer Gemeinde auf die Tapete gekommen ist. Hoffentlich war es keine Frau. Falsche Straßennamen, das muss man sich mal vorstellen.

Maurice
7. März 2021 - 18.31

Mein Handwerker hat mein Haus nicht gefunden wegen diesem Quatsch und ich habe eine halbe Stunde zusätzlich verrechnet bekommen. Sie können Gift drauf nehmen, dass ich die Gemeinde verklage und Schadenersatz fordere.

Amira
7. März 2021 - 18.28

2 verschiedene Strassennamen um absolut jeden Lieferanten und Notdienst irrezuführen? Welcher Bürokrat hat sich das einfallen lassen? Verstößt todsicher gegen mehrere Gesetze.

venant
7. März 2021 - 18.26

Wenn ich Paketbote wäre, würde ich alle Pakete wieder mitnehmen, wegen irreführenden Straßennamen.

Winter
7. März 2021 - 18.25

Fantastisch! Ist das nicht verboten, falsche Straßennamen aufzuhängen und Krankenwagenfahrer, Briefträger, Paketboten, Taxis, Pizzalieferanten irre zu führen? Welcher Idiot hat sich das ausgedacht? Irgendjemand nachgeforscht ob das nicht gegen das Gesetz verstößt?

de Prolet
7. März 2021 - 17.52

Maacht Neel mat Käpp a benennt Stroossen mat engem banale Numm, wéi " rue de l'école, rue de l'église, rue pricncipale, rue du cimetière " ganz einfach no enger verdingschtvoller Fra!