Mann aus Luxemburg tötet seine Familie in Portugal

Mann aus Luxemburg tötet seine Familie in Portugal
(Screenshot RTP)

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In einer portugiesischen Kleinstadt tötet ein Mann nach einem Streit seine ganze Familie und sich selbst. Der Täter lebte und arbeitete in Luxemburg.

Die Kleinstadt Montemor-o-Velho liegt zwischen Figueira da Foz und Coimbra. Dort tötete aus bislang noch ungeklärter Ursache ein 41-jähriger Mann seine ganze Familie. Nach seiner blutigen Tag richtete er die Waffe gegen sich selbst und stirbt.

Vor seiner Tat versuchte noch die Polizei mit dem Mann zu verhandeln – ohne Erfolg. Als eine Spezialeinheit das Haus stürmte, fanden die Beamten vier Leichen. Darunter die Eltern des Täters, die Großmutter und den leblosen Körper des Angreifers Paulo D.

Schrotflinte

Der Täter lebte und arbeitete in Luxemburg. Er war zu Besuch bei seinen Eltern in Montemor-o-Velho. Nach portugiesischen Medienberichten kam es vor der Tat zu einem heftigen Steit zwischen Paulo D. und seinem Vater. Daraufhin schnappte der 41-Jährige eine Schrotflinte und schoss um sich.

Die Eltern des Täters waren erst wenige Monate zurück in ihrer Heimat. Sie lebten jahrelang ebenfalls in Luxemburg. Der Amoklauf des Mannes sorgte am Freitag für ein großes Medienaufgebot in der portugiesischen Kleinstadt. Inzwischen hat die örtliche Staatsanwaltschaft eine Informationssperre verhängt. Die Ermittlungen laufen, heißt es.