Feuer, Sand und Licht

Feuer, Sand und Licht
(ben Pfeiffer)

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An vier Tagen konnten die Besucher des Glasfestivals in Asselborn die verschiedenen Rezepturen bestaunen, die zur Herstellung von Glas verwendet werden.

Am Anfang steht immer der Quarzsand. Erst durch die verschiedenen Rezepturen, Zutaten und meistens Feuer entsteht das Material, das man an vier Tagen in Asselborn bestaunen konnte, nämlich Glas in all seinen Formen und Zusammensetzungen.

Insgesamt 35 Glaskünstler aus 18 Nationen, von Norwegen bis Israel und von Großbritannien bis Russland, waren der Einladung des Künstlerpaares Robert Emeringer und Zaiga Baiza gefolgt. Anlässlich der sechsten Auflage ihres Glasfestivals hatte die Crème de la Crème der europäischen Glaskünstler den Weg ins Ösling gefunden. Wenn auch die Wintger Gemeinde und das Kulturministerium die Schirmherrschaft übernehmen, so hat die Veranstaltung einen rein privaten Charakter.

Welt der Glaskunst

Bei freiem Eintritt kann der Besucher an insgesamt vier Tagen in die fantastische Welt der Glaskunst eintauchen. Der familiäre Charakter sowie der unmittelbare Kontakt zu den Künstlern machen das Glasfestival in Asselborn zu einem einmaligen Ereignis in der Großregion.

Neben der Tatsache, dass man den Kunsthandwerkern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen darf und sich auch schon mal selbst bei der Glasherstellung versuchen kann, ist aber zweifelsfrei der Ausstellungsraum der Höhepunkt in Asselborn. Es handelt sich hierbei um den Garten der Familie Emeringer.

Schöner kann man Glas nicht präsentieren, zeigt es doch unter verschiedenen Lichteinfällen seine ganze Pracht. Auch kann der Besucher die meisten Objekte von allen Seiten betrachten, was mit der strahlenden Sonne an diesem Augustwochenende die Ausstellungsstücke richtig zur Geltung brachte und bestimmt so manchen Kunstliebhaber zum Kauf des einen oder anderen Werkes animiert hat.