LkW gerammt und abgehauen

LkW gerammt und abgehauen
(Alain Rischard / Editpress)

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In der Nacht zum Donnerstag hat ein Autofahrer einen LkW gerammt und sich dann aus dem Staub gemacht.

Der Fahrer und der Beifahrer des LkW nutzten das Telefon einer Notbucht auf der A1 zwischen Flaxweiler und Munsbach um den Verkehrsunfall zu melden, schreibt die Polizei in ihrem Bericht. Als die Beamten am Unfallort eintrafen konnten sie sich selbst davon überzeugen, dass die gesamte Fahrerseite der Zugmaschine stark beschädigt war.

Den Schilderungen der Insassen zufolge, versuchte das Auto den LkW zu überholen und zog nach recht auf die Spur des LkW, wobei es mit ihm zusammenprallte.

Der Autofahrer habe kurz angehalten, sich dann aber, in Richtung Luxemburg, aus dem Staub gemacht ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Der LkW sei allerdings so stark beschädigt sein, dass es den Polizisten unwahrscheinlich erscheint, dass der mutmaßliche Unfallverursacher seine Fahrt lange fortsetzen konnte. Die Polizei erkundigte sich deshalb bei den Abschleppdiensten. Wie sich herausstellte, hatte ein Fahrer in Senningen einen Plattfuß gemeldet und einen Abschleppdienst angefordert.

Die Polizei konnte den Fahrer sowie das beschädigte Auto noch vor dem Abschleppen antreffen, schreibt die Polizei in ihrem Bericht weiter. Und: „Die starken Beschädigungen an der Beifahrerseite ließen darauf schließen, dass es sich hierbei um das flüchtige Fahrzeug handelte.“ Es habe sich dann außerdem herausgestellt, dass der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemlufttest war positiv und ein Fahrverbot wurde zugestellt.