Länder fordern entschiedene Maßnahmen

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Acht europäische Staaten fordern Kampf gegen Sozialdumping im Transportbereich. Auch Luxemburg gehört zu Unterzeichnern von Brief an EU-Kommission.

Angesichts der teilweise schlechten Bedingungen für Lkw-Fahrer auf Europas Straßen haben acht Staaten – darunter Luxemburg – die EU-Kommission zum vehementen Vorgehen gegen Sozialdumping in diesem Bereich aufgefordert.

In einem der Nachrichtenagentur AFP vorliegenden gemeinsamen Brief an die Brüsseler Behörde wird diese aufgefordert, sich „den sozialen Aspekten und den Sicherheitsfragen“ im Lastwagenverkehr zu widmen. Es gebe immer mehr „blindwütige Konkurrenz“, die zum „Missbrauch“ der Fahrer und der Regeln führe. Unter anderem drängen die acht Länder auf ein europaweites Verbot der oft verfolgten Praxis, dass Lkw-Fahrer ihre vorgeschriebenen regelmäßigen Wochenruhezeiten in den Fahrerhäusern verbringen. Auf EU-Niveau müssten gleiche Regeln und Sozialnormen gelten, heißt es in dem Schreiben.

Zu den Unterzeichnern des Briefes gehören neben Luxemburg die sechs weiteren EU-Mitglieder Frankreich, Österreich, Italien, Belgien, Dänemark und Deutschland sowie das Nicht-EU-Land Norwegen.