Kleiner, aber bewohnter

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In der Sitzung vom Freitag wird der Gemeinderat Esch über eine „Modification ponctuelle du PAG 'Op der Haart'“ befinden.

Dies klingt erst einmal ziemlich unspektakulär, würde der besagte „Plan d’aménagement général
‚Op der Haart’“ nicht das Einkaufszentrum-Projekt der Cactus-Gruppe auf dem Areal des ehemaligen Cactus Hobbi betreffen.

Die Teiländerung des allgemeinen Bebauungsplans „Op der Haart“ kann als erster Schritt für ein von Grund auf neu entwickeltes Projekt gewertet werden.

Gegenüber dem ersten Bauvorhaben, das die Cactus-Gruppe vor einem halben Dutzend Jahren vorgestellt hat – und gegen das übrigens von einigen wenigen erfolglos prozessiert worden war –, fällt das neue Projekt um ein Drittel kleiner aus, wie vom Escher Bautenschöffen Martin Kox auf Nachfrage zu erfahren war.

Mehr Wohnungen als geplant

Dem Vernehmen nach eine Entscheidung aus marktstrategischen Gründen. Eine Volumenreduzierung, die sich landesweit beobachten lasse und nicht nur den Standort Esch-Lallingen betreffe.

Allerdings sei die Zahl der geplanten Wohnungen nun höher als beim initialen Projekt. Dass an der Tiefgarage für den ruhenden Verkehr festgehalten wird, ist wohl keine Überraschung. Dass durch das Areal eine „Mobilité douce“-Schneise führen soll, die das Wohnviertel Cinquantenaire mit der Lallinger Grundschule verbinden soll, schon.

Weitere Details in der Freitagsausgabe (13.5.2016) des Tageblatt (Print und E-Paper)