69% aller Arbeitnehmer blieben vergangenes Jahr der Arbeit wegen Krankheit mindestens einen Tag fern. Im Schnitt blieben die Artbeitnehmer in Luxemburg 2015 rund 8,5 Tage zu Hause. Zum Vorjahr wurde ein leichter Anstieg festgestellt. Dieser Umstand führt das zuständige Ministerium auf eine heftigere Grippewelle als die Jahre zuvor zurück.
Die Arbeitsversäumnisse über einen längeren Zeitraum haben sich jedoch nicht vermehrt. Die Studie belegt, dass die Frauen im Schnitt mit 4,1 % häufiger bei der Arbeit fehlen als ihre männlichen Kollegen. Auch Grenzgänger (3,9%) sind der Studie nach öfters krank als ihre luxemburgischen Kollegen (3,4%).
Die Krankheitsrate variiert je nach Berufsfeld. Die meisten Krankenscheine sind im Gesundheitswesen mit 4,8%, die wenigsten sind in der Kommunikation (2,0%) zu verzeichnen. Im Finanzsektor sind die Menschen durchschnittlich 4,8 Tage pro Jahr krankgemeldet. In der Restauration sind es rund 13 Tage.
Grippeinfektionen sind die Hauptursachen für Krankmeldungen. Diese Zahlen basieren auf den Werten, die von Arbeitgebern und den Arbeitnehmer im „Centre commun de la sécurité sociale“ angegeben wurden.
De Maart
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