Gestatten: der neue „Kolléisch“

Gestatten: der neue „Kolléisch“
(Tageblatt/Isabella Finzi)

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Mit viel Pomp und Prominenz, aber auch viel Charme und Freude wurde am Montagnachmittag das renovierte Gebäude des „Athénée de Luxembourg“ eingeweiht.

Nach insgesamt zwölf Jahren Planung und Renovierungsarbeiten war es nun endlich so weit: Das „Athénée de Luxemburg“ wurde offiziell eingeweiht. Schuldirektor Jos Salentiny hatte wohl am ungeduldigsten von allen auf den Moment hingearbeitet. Dementsprechend war sein Lachen auch eines der strahlendsten, als er die Zeremonie zur offiziellen Wiedereröffnung einleitete.

In Anwesenheit von Großherzog Henri und zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Kultur und Bildung blickte der Direktor auf die lange Geschichte der Schule zurück. Dabei betonte er sowohl die große Tradition des „Kolléisch“ als auch den innovativen Geist der Schule. Auf seine typisch herzliche Art lockerte Jos Salentiny seine Rede mit kleinen Anekdoten auf.

Verspätete Hymne

Etwa wie es dazu kam, dass die Hymne „Ad novum Athenaeum“, die eigentlich für die Eröffnung 1964 geschrieben wurde, erst nun aufgeführt würde. Damals habe es nämlich gar keine offizielle Eröffnung gegeben, so der Direktor, weil man erst abwarten wollte, ob das Gebäude sich bewähren würde. Danach seien die Noten lange verschollen gewesen, ehe sie erst vor kurzem wiedergefunden werden konnten. Als Andenken an diesen Montag überreichten ihm der Schulchor und das Orchester eine gebundene Partition. Daraufhin ließ es sich der Direktor nicht nehmen, zusammen mit seinen Schülern die Hymne auch vorzutragen.

Die ganze Reportage über die Eröffnung lesen Sie in der Tageblatt-Ausgabe vom 25. April (Print und E-Paper). „En attendant“ können Sie schon mal einen kleinen Rundgang durch unsere Fotogalerie unternehmen.