Die indonesische Insel Sulawesi ist von einem starken Erdbeben heimgesucht worden. Der Erdbebenherd habe in einer Tiefe von nur neun Kilometern gelegen, teilte die US-Erdbebenwarte am Montag mit. Die Erdstöße hätten eine Stärke von 6,6 gehabt.
Das Epizentrum habe nahe der Stadt Poso gelegen. Der Radiosender Al Shinto berichtete, Einwohner seien panisch aus ihren Häusern geflohen. Berichte über Zerstörungen lagen zunächst nicht vor.
Flache Erdbeben gelten als besonders gefährlich, weil ihre Zerstörungskraft sich nicht im Gestein verteilt, sondern auf kurzem Weg und kaum gedämpft an der Erdoberfläche wirkt.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können