Ersten Auszählungen vom Sonntagabend (Ortszeit) zufolge ließ die US-Demokratin ihren parteiinternen Konkurrenten Bernie Sanders in dem US-Karibikterritorium mit über 60 Prozent der Stimmen klar hinter sich.“Danke für diesen Sieg!“, schrieb Clinton in einer spanischsprachigen Botschaft im Kurznachrichtendienst Twitter.
Beide Kandidaten waren in den vergangenen Wochen in das US-Überseeterritorium gereist, um Wahlkampf zu machen. Bei der Vorwahl in Puerto Rico wurden 60 Delegierte bestimmt, die beim Parteitag der Demokraten im Juli den Präsidentschaftskandidaten bestimmen.
Clinton gewann nach US-Medienberichten mindestens 31 davon. Damit hätte sie bereits 2323 Delegierte hinter sich – und läge knapp unter der Schwelle von 2383 Delegierten, die für die Nominierung gebracht werden.
Es bestehen kein Zweifel daran, dass die frühere Außenministerin und First Lady diese Marke bei den Vorwahlen am Dienstag in Kalifornien und New Jersey erreichen wird. Bei den gegnerischen Republikanern steht bereits der Geschäftsmann Donald Trump als Kandidat für die Präsidentschaftswahl im November so gut wie fest.
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