Acht Tote in Acapulco, darunter Kinder

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Im mexikanischen Drogenkrieg sind erneut zahlreiche Menschen ums Leben gekommen, darunter zwei Kinder, die zwischen die Fronten einer Schießerei gerieten.

Wie Medien am Mittwoch unter Berufung auf die Behörden berichteten, kam es vor allem in den Randgebieten der Stadt Acapulco am Pazifik zu mehreren Gewalttaten, bei denen Häuser, Geschäfte und Autos in Flammen aufgingen und insgesamt acht Menschen getötet wurden.

Die zwei und sechs Jahre alten Kinder starben, als Bewaffnete ein Haus angriffen, in dem sich ihr Großvater vor seinen Verfolgern verbarg. Bei diesem Angriff sei zudem eine 60 Jahre alte Frau getötet worden, hieß es in ersten Berichten des Sicherheitsministeriums des Bundesstaates von Guerrero, zu dem Acapulco gehört. Zuvor hatte die Polizei nahe Acapulco an der Autobahn Richtung Mexiko-Stadt die Leichen zweier Männer in einem Taxi entdeckt.

In der Stadt Victoria im nördlichen Bundesstaat Tamaulipas zündeten am Dienstag Unbekannte vor einer Polizeistation eine Autobombe. Dabei wurden ein Polizist und ein Verwaltungsangestellter verletzt. Im Krieg der Drogenkartelle werden jeden Tag zwischen 20 und 60 Menschen in Mexiko getötet. Seit Anfang des Jahres starben über 1500 Menschen.