Vom 8. bis zum 21. Mai wurden mehrere Kontrollen im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne des Transportministeriums und der „Sécurité Routière“ durchgeführt. Dabei sollte vor allem auch auf die Gefahren der Nutzung des Handys aufmerksam gemacht werden. Flugblätter, Anzeigetafeln auf den Autobahnen und Mitteilungen auf den Plattformen der sozialen Medien dienten dazu die Verkehrsteilnehmer aufzuklären.
Trotzdem wurde während den 924 durchgeführten Kontrollen 485 Mal festgestellt, dass Handys oder ähnliche Geräte während der Fahrt benutzt wurden. Das heißt diese Fahrer telefonierten während des Fahrens mit ihrem Handy ohne Freisprechanlage oder schrieben eine SMS. Die so ertappten Fahrer mussten ein Bußgeld in Höhe von 145 Euro bezahlen. Außerdem kostete das noch zwei Punkte.
Über 100 Fahrer nicht angeschnallt
Insgesamt wurden während der 924 Kontrollen 859 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung festgestellt. Über 100 Verkehrsteilnehmer waren beispielsweise nicht angeschnallt.
Das Transportministerium sowie die „Sécurité Routière“ führen die Verkehrssicherheitskampagne für den Monat Juni weiter. Auch die Polizei wird während dem Monat Juni erneut den Schwerpunkt auf das unerlaubte Benutzen des Mobiltelefons während der Fahrt legen.
Des Weiteren werden auch die Fahrzeugpapiere und Führerscheine überprüft. Letzten Monat während der Kampagne wurden bei 58 Fahrern Unregelmäßigkeiten festgestellt. Ob ein Fahrer gerade telefoniert oder eine SMS schreibt, stellen die Beamten per Sichtkontakt fest. Weitere Details wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen.
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