PrivatschuleWie die Waldorfschule mit der Maskenpflicht umgeht

Privatschule / Wie die Waldorfschule mit der Maskenpflicht umgeht
Das Tragen von Masken wird demnächst auch in den Privatschulen verpflichtend sein. Doch es gibt Wege, dies zu umgehen. Foto: dpa/Robert Michael

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In der Waldorfschule in Luxemburg zieht laut Tageblatt-Informationen nur eine Minderheit von Schülern und Lehrern eine Maske an. Bislang war das ganz legal, weil es sich um eine Privatschule handelt und die Vorgaben des Bildungsministeriums nur empfehlenden Charakter haben. Nun aber wurde die Maskenpflicht an den Schulen im Covid-Gesetz angepasst und wird dadurch auch für Privatschulen verpflichtend. Doch das Gesetz hat eine Schwachstelle.

Die sanitären Maßnahmen, die vom Bildungsministerium für die öffentlichen Schulen getroffen werden, bekommen die Privatschulen als Empfehlung mitgeteilt. Dies teilt das Bildungsministerium auf Tageblatt-Nachfrage mit. „Diese Maßnahmen sind somit nicht obligatorisch, obwohl die meisten Privatschulen sie dennoch umsetzen“, so Pressesprecherin Myriam Bamberg. Ist es also völlig legal, dass in der Waldorfschule in Luxemburg nur eine Minderheit von Schülern und Lehrern im Unterricht eine Maske anzieht? Bislang ja. Doch mit dem neuen Covid-Gesetz, das der Regierungsrat am vergangenen Freitag beschlossen hat und worüber voraussichtlich am kommenden Freitag in der Chamber abgestimmt werden soll, wird sich dies ändern. Doch dazu später.

„In diesem konkreten Fall hat das Bildungsministerium mit der Direktion der Waldorfschule Kontakt aufgenommen, um nochmals auf die Wichtigkeit der Masken hinzuweisen, in einer Zeit, in der aufgrund der Zirkulation der Virusvarianten besondere Vorsicht geboten ist“, so die Pressesprecherin weiter. Dass diese Unterredung stattfand, bestätigte auch Dr. Michael Schulz, Vereinspräsident „Veräin fir Waldorfpädagogik Lëtzebuerg“, gegenüber dem Tageblatt. Man habe das Angebot der Unterredung gerne angenommen, um über die Maßnahmen in der Waldorfschule zu diskutieren. „Wir haben betont, dass wir uns unserer besonderen Verantwortung bewusst sind und dass wir alles Mögliche tun, um der Aufgabe, die uns obliegt, nachzukommen.“ Laut Schulz arbeite man als Privatschule seit Jahrzehnten eng mit dem Bildungsministerium zusammen. Im vergangenen Jahr habe man sehr wertvolle Unterstützung durch das Ministerium bekommen.

Dem Tageblatt liegt ein Brief der Verantwortlichen der Grundschulzyklen in der Waldorfschule vor, den sie an die Eltern verschickt hat. Aus diesem Brief geht hervor, dass es vor dem 21. Februar viele Debatten und Unstimmigkeiten in Bezug auf das Tragen der Masken in der Privatschule gab. Deshalb sah sich die Autorin in der Verpflichtung, bei den Lehrern den Puls zu fühlen, wie der Umgang mit dem Tragen der Masken gehandhabt werden sollte. Die Waldorfschule verfügt nicht über eine klassische Direktion. Es ist die Stimme der Mehrheit, die zählt.

Bei der Unterstufenkonferenz (Grundschule) am 21. Februar wurde auch ein Kinderarzt eingeladen. Dieser hat aus Studien über das Ansteckungsrisiko durch Kinder zitiert und ist zum Schluss gekommen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung bei Kindern bei weniger als einem Prozent liegt. Die Autorin des Briefes schlussfolgert daraus, dass das Problem beim Atmen mit einer Maske nicht so sehr am Sauerstoffmangel liege, sondern eher an der Schwierigkeit, das CO2 auszuatmen, welches das Blut vergiften könne.

Mehrheit der Lehrer gegen Maskenpflicht

Bei dieser Theorie handelt es sich allerdings um eine wissenschaftlich keineswegs belegte These, die sehr umstritten ist. Der wissenschaftliche Konsens geht aktuell in die Richtung, dass Masken für Kinder eher bedenkenlos sind. So meinte Claude Muller Virologe am „Luxembourg Institute of Health“ (LIH) in einem Tageblatt-Interview vom 24. Februar, dass eigentlich nichts gegen eine Maskenpflicht bei Kindern einzuwenden wäre. Auch nicht bei den Kleinsten ab drei Jahren. Gesundheitlich gebe es da keine Bedenken. Im Gegenteil, die Maske schütze die Kinder und Lehrer zusätzlich, sagte er. Der Brief schildert weiter, dass sich bei der Konferenz am 21. Februar zehn Lehrer der Grundschulzyklen gegen das Maskentragen bei Kindern ausgesprochen haben. Nur drei beharrten auf eine Maskenpflicht und zwei weitere enthielten sich. Alle Lehrer sprachen sich dafür aus, jene zu respektieren, die eine Masken tragen wollen.

Manche Aussagen in dem Brief an die Eltern sollten allerdings hinterfragt werden. Die Verantwortliche schreibt, dass Kinder, falls sie sich anstecken sollten, bloß einfache Grippesymptome hätten, meist aber asymptomatisch seien und keine Erwachsenen anstecken würden. Dass Kinder durchaus Erwachsene anstecken können, war am Anfang der Pandemie noch nicht klar, ist aber heute ein gängiger Konsens in der Wissenschaft.

Wir sind in einer privaten Schule und sind eigentlich nicht dazu verpflichtet, die Direktiven anzuwenden, die für die öffentlichen Schulen gelten

Auszug aus einem Brief der Waldorfschule

Dem Tageblatt liegt ein weiterer Brief vor, der von der gleichen Verantwortlichen als Antwort an eine Mutter geschrieben wurde. Die Mutter hatte sich beklagt, dass kaum jemand in der Klasse ihres Kindes eine Maske tragen würde. In der Antwort heißt es: „Wir sind in einer privaten Schule und sind eigentlich nicht dazu verpflichtet, die Direktiven anzuwenden, die für die öffentlichen Schulen gelten. Die Eltern, die gegen die Masken sind (und diese sind in der Waldorfschule sehr zahlreich), könnten uns ganz einfach wegen Belästigung, ,harcèlement’, verklagen, weil das Gesetz das Maskentragen weder in der Schule noch im außerschulischen Bericht vorsieht. […] Wir respektieren voll und ganz Lehrer und Schüler, die eine Maske tragen wollen. […] Nur die staatlichen Schulen können Ihnen jene Sicherheit bieten, die Sie wünschen. Seien sie sich allerdings im Klaren, dass es in Schulen, welche die Maskenpflicht sein längerem eingeführt haben, zu massiven Kontaminationen kam.“

Die Eltern, die gegen die Masken sind (und diese sind in der Waldorfschule sehr zahlreich), könnten uns ganz einfach wegen Belästigung, ‚harcèlement’, verklagen, weil das Gesetz das Maskentragen weder in der Schule noch im außerschulischen Bericht vorsieht

Auszug aus einem Brief der Waldorfschule

Wo hört denn nun die Freiheit der einen auf und wo fängt jene der anderen an? Durch eine Maske schützt man sich nicht selbst, sondern das Gegenüber. Kinder von Corona-Leugnern werden demnach von Mitschülern, die eine Maske tragen, vor einer Infektion geschützt. Jene Kinder, die die Maske tragen, können allerdings durch jene, die dies nicht tun, potenziell angesteckt werden.

Plexiglasscheiben, um Maskenpflicht zu umgehen

Die Aussagen der Verantwortlichen im Brief an die Mutter stehen im krassen Gegensatz zu jenen, die der Vereinspräsident Michael Schulz auf unsere Nachfrage hin formulierte. „Wir nehmen die ministeriellen Empfehlungen sehr ernst.“ Deshalb versuche man stets abzuwägen, wie man diese im vollen Bewusstsein bestmöglich in der Waldorfschule integrieren könne. Für sämtliche Sektionen der Schule gibt es laut Schulz keine generelle Befreiung der Maskenpflicht. „Wir erkennen an, dass der Schutz von Mund und Nase eine wichtige Rolle bei der Eindämmung zur Ausbreitung des Virus spielt.“ Diese Maßnahme wurde zusätzlich durch das Anbringen von Plexiglasscheiben an den Bänken der Schüler ergänzt, so der Vereinspräsident weiter. Regelmäßiges Lüften, häufigere und längere Pausen sowie Unterrichtssequenzen an der freien Luft, wenn dies möglich erscheint, seien weitere sanitäre Vorkehrungen, die man anwende.

Wir erkennen an, dass der Schutz von Mund und Nase eine wichtige Rolle bei der Eindämmung zur Ausbreitung des Virus spielt

Dr. Michael Schulz, _Präsident des „Veräin fir Waldorfpädagogik Lëtzebuerg“

Voraussichtlich ab kommenden Freitag wird die Chamber über das neue Covid-Gesetz abstimmen. Bislang hatte die Maskenpflicht an den Schulen ihre legale Basis in Form einer „instruction ministerielle“. Laut Bildungsministerium soll diese „Derogation“ nun abgeschafft werden und in das allgemeine Covid-Gesetz verankert werden. Die Maskenpflicht an Schulen fällt demnach unter das allgemeine Covid-Gesetz und gilt auch für Privatschulen. Dies haben sowohl das Bildungsministerium als auch der Abgeordnete Gilles Baum (DP), Präsident der Chamberkommission für Bildung, gegenüber dem Tageblatt bestätigt.

Die Eltern der Kinder, die den sanitären Regeln keine Folge leisten, verstoßen somit gegen das Covid-Gesetz, mit den Konsequenzen, die dafür im Gesetz vorgesehen sind

Myriam Bamberg, Pressesprecherin des Bildungsministeriums

Was aber können Lehrer tun, wenn sich Schüler in ihrer Klasse nicht an die gesetzlich vorgeschriebene Maskenpflicht halten? „Die Eltern der Kinder, die den sanitären Regeln keine Folge leisten, verstoßen somit gegen das Covid-Gesetz, mit den Konsequenzen, die dafür im Gesetz vorgesehen sind“, so die Pressesprecherin des Bildungsministeriums. Das Ministerium denke zurzeit allerdings nicht darüber nach, diese Schüler vom Unterricht zu suspendieren. Eine solche Disposition sei im Covid-Gesetz nicht vorgesehen. Es bleibt dabei, dass diese Schüler innerhalb der Klasse so betreut werden, dass das Infektionsrisiko, das potenziell von ihnen ausgehen könnte, eingeschränkt wird. Sie nennt als Beispiel das Aufstellen von Plexiglasscheiben an den Bänken. Genau hier befindet sich die Schwachstelle des neuen Covid-Gesetzes. Die Waldorfschule hat die Bänke der Kinder bereits mit solchen Plexiglasscheiben ausgerüstet. Wer dann die Maske verweigert, kann demnach nicht belangt werden. Schließlich verfügt man dort ja über Plexiglasscheiben.

titi
9. April 2021 - 12.48

@Christiane: Ich weiss sehr wohl wovon ich schreibe, schreibe nämlich aus Erfahrung. Wenn nämlich die Waldorfschüler sich u.a dem hierzulande gängigen Abitur stellen müssten, sähe es sehr schlecht um sie aus. Diese Schüler werden, später mit dem realen Leben konfrontiert, die grössten Schwierigkeiten haben sich zurechtzufinden. Dort werden sie nämlich nicht mit Samthandschuhen angefasst.

Henry Edward
9. April 2021 - 12.40

Keine Steuergelder für Privatschulen, egal welcher Art!

Ségolène
30. März 2021 - 18.49

D Maskenpflicht gëtt an der Waldorfschoul iwwregens emmer nach net richteg serieux geholl, och mat dem neien Gesetz. Den tageblatt haat leider recht.

WideHardo
22. März 2021 - 22.06

@girlander "Hatte mal einen Angestellten, der Waldorfschüler war. Nach 3 Monaten hat er eingepackt, 8 Stunden Arbeit, die er sich nicht selber aussuchen konnte, waren zu viel für ihn." Was ist das den bitte für eine Aussage? Dein Kommentar hat ja sowas von überhaupt nichts mit der Thematik des Artikels zu tun. Das was du schreibts ist einfach grundlose Hetze gegen alle Waldorfschüler. So einen Kandidaten, der nicht viel arbeiten will, kann man in jeder Schule finden. Schon traurig alle Waldorfschüler in einen Topf zu werfen, wenn man sich nicht mal zu der Thematik äußern kann..

Christiane
19. März 2021 - 10.58

Wenn Menschen keine Ahnung haben, stellen sie Behauptungen auf und spinnen sich die Dinge so zusammen, wie es ihnen passt. Vereinzelte Kommentare hier bestätigen dies nur zu gut! Wer sich auf diese negative Weise über die Waldorfschule äußert, schiesst sich allerdings damit selbst ins Aus, da sich das Unwissen bei diesen Personen ganz deutlich zeigt. Das ist einerseits traurig, andererseits eher peinlich und nicht wirklich kompetent.

Danielle
13. März 2021 - 14.16

@Paiperleck Ihr Text ist voller Fehlschlüsse und meiner Meinung nach unzulässigen Verknüpfungen von Gedankengängen, dass ich ihn schon als manipulativ empfinde. In Klammern zu ihrem Text einige Anmerkungen: Ech muss dem „e Schüler vu villen“ Recht ginn! Hei gëtt blann eppes kommentéiert, haaptsächlech baséierend op Viruerteeler, ouni e wierklecht Wëssen oder Kenntnisser vun der Waldorf-Pädagogik oder hirem Schouloflaf (sief et z.B. Schülertransport oder Léierprozess) ze hunn. (Sie machen das selbst: ohne viele Sachkenntnisse die sanitären Maßnahmen kommentieren) Et ginn och nach aner Privatschoulen, déi sou ähnlech wéi d’Waldorfschoul fonktionnéieren, an déi ginn net duerch de Kaka gezunn. (Sollte es andere Schulen geben, deren Umgang mit den sanitären Maßnahmen genauso schlecht ist wie in der Waldorfschule, und auf diese Missstände wird nicht hingewiesen, dann wäre das bedauerlich. Es ist aber kein Grund, auf die in der Waldorfschule nicht hinzuweisen) Ass et effektiv net esou, datt esou wéi de „Jang“ et schreiwt, eng Méiglechkeet kéint genotzt ginn fir mol ze kucken, op’n déi Waldorf-Schüler souvill méi krank sinn, wéi aner Schüler aus aneren Schoulen, wou méi op Masken gepucht gëtt, ënnert dem Pretext d’Kanner wëllen ze schützen. (Der Wunsch nach solch einer Studie klingt vernünftig. Er suggeriert aber, dass es bislang keine Studien geben würde, die längst hinreichend belegt hätten, dass das Tragen von Masken sehr effektiv ist, auch in der Schule. Ihre Argumentation ist eine sprachliche Verschleierungstaktik, um Maskentragen an sich in Frage zu stellen) No der grousser Demo am August zu Berlin, misst Däitschland praktesch jo just sou vu Corona-Kranken ënnergoen (Hier behaupten sie, dass - wenn- ja wenn was? - Corona wirklich so schlimm wäre? Wenn Masken wirklich nötig wären? Wieder ein unzulässiger Schluss. Es gibt Statistiken die besagen, dass auch auf diesen Demos Superspreader Events waren. Dass daraufhin das ganze Land voll Kranker sein müsste, ist eine von ihnen bewusst gewählte Übertreibung, um einen vorsichtigen Umgang mit der Pandemie ins lächerliche zu ziehen und ihre Argumente als richtiger erscheinen zu lassen.) an et dierften net 20 Kliniken mat 3000 Better, vun November 2020 bis haut, zougemaach ginn. E klengen Denkustouss… (Was sie als kleinen und wohlmeinenden Denkanstoß bezeichnen, ist wieder die Verknüpfung von Zusammenhängen, die etwas unterstellen. Ich lese zwischen den Zeilen: wenn es alles wirklich so schlimm wäre, hätte man nicht so viele Klinikbetten abbauen dürfen (woher haben sie eigentlich die Zahlen, aus Ihrer Facebook - Informationsblase?), „folglich stinkt hier etwas zum Himmel. Leute denkt doch mal nach...“) Sie tun mit ihrem Kommentar und ihrem Sprachgebrauch der Waldorfschule bestimmt keinen Gefallen, weil sie sie damit abermals in die Nähe von Verschwörungstheoretikern bringen und damit erneut die gängigen Vorurteile bestätigen.

Paiperleck
12. März 2021 - 12.37

Ech muss dem "e Schüler vu villen" Recht ginn! Hei gëtt blann eppes kommentéiert, haaptsächlech baséierend op Viruerteeler, ouni e wierklecht Wëssen oder Kenntnisser vun der Waldorf-Pädagogik oder hirem Schouloflaf (sief et z.B. Schülertransport oder Léierprozess) ze hunn. Et ginn och nach aner Privatschoulen, déi sou ähnlech wéi d'Waldorfschoul fonktionnéieren, an déi ginn net duerch de Kaka gezunn. Ass et effektiv net esou, datt esou wéi de "Jang" et schreiwt, eng Méiglechkeet kéint genotzt ginn fir mol ze kucken, op'n déi Waldorf-Schüler souvill méi krank sinn, wéi aner Schüler aus aneren Schoulen, wou méi op Masken gepucht gëtt, ënnert dem Pretext d'Kanner wëllen ze schützen. No der grousser Demo am August zu Berlin, misst Däitschland praktesch jo just sou vu Corona-Kranken ënnergoen an et dierften net 20 Kliniken mat 3000 Better, vun November 2020 bis haut, zougemaach ginn. E klengen Denkustouss...

E Schüler vu villen
11. März 2021 - 11.29

Ech sinn selwer Waldorfschüler an ech fannen et wierklech traureg wéi hei Virurteeler getraff ginn ouni dass dir iwwerhaapt eng Anung vun der Waldorfpedagogik hutt. Eis Elteren a Proffen direkt als Verschwörungstheoretiker ofstempelen nëmme well dir souwisou all schlecht an negativ iwwert dee Bildungssystem denkt. Är Argumenter droen absolut näischt zur Debatt bei et sinn einfach just eekleg Aussoen iwwert eng Pedagogik wou dir iech emol keng 5 Minutten domat ausernaner gesat hutt. Denkt einfach no befier dir hei esou iwwert Schoul hierfaalt. Ech mengen ech schwätze vir vill Schüler dass et onmoosseg traureg ass esou Kommentaren ze liesen obwuel mir absolut näischt mat der ganzer Diskussioun ze dinn hunn.

de Schmatt
10. März 2021 - 18.34

Die Waldorfschule kennt keinen Schülertransport. Die Laubandenden werden von Papi, Mutti, Omi oder Opi mit dem SUV dorthin gebracht und dort abgeholt.

Risikopatient
10. März 2021 - 16.17

an wat ass mam schoultransport? och kee mask fir waldorf-schoulbussen? an déi no der schoulfahrt aner leit raklammen?!

Realist
10. März 2021 - 15.42

Gut, dann sollen sie halt ohne Maske ihren Namen tanzen lernen. Aber dann bitte in Dauerquarantäne.

girlander
10. März 2021 - 12.33

Hatte mal einen Angestellten, der Waldorfschüler war. Nach 3 Monaten hat er eingepackt, 8 Stunden Arbeit, die er sich nicht selber aussuchen konnte, waren zu viel für ihn.

Jang
10. März 2021 - 9.52

Dat ass jo emol eng gutt Diskussiounsbasis. Ginn et da Statistiken déi beleeën dass Waldorfschüler oder -proffen méi krank oder ustiechend sinn? Oder där déi beleeën dass Elteren vu Waldorfschüler méi oft positiv getest gi sinn. Oder ob bei de Coronadoudegen erstaunlech vill Grousselteren vu Waldorfschüler waren? Wann net, virwat dann déi ganz Opreegung a Gesetzungsupassungen? Ech hunn d'Gefill et geet hei méi ëm de Prinzip "Maach wéi d'Leit, da geet et der wéi de Leit", wéi dass et soll ëm iergendengem seng Gesond goen. En Héich op d'Waldorfschoul (och wann ech ni Schüler do war, a meng Kanner och net). Loosst iech net ënnerkréien a wiert iech géint dee Maskarade.

en ale Sozialist
10. März 2021 - 9.51

Eine ganz spezielle Klientel, die Eltern der Waldorfschüler. Eine arrogante, uneinsichtige Haltung resp. Einstellung gegenüber der Maskenpflicht. Wenn Schüler sich harnäckig weigern, sich und ihre Mitschüler zu schützen, sollten sie vom Unterricht ausgeschlossen werden können. Plexiglassscheiben sind keine Garantie für einen effizienten Schutz. Die Waldorfschule steht für eine wirklichkeitsfremde, unzeitgemässe Pädagogik. Ein Grossteil des Lehrpersonals und der Elternschaft sind Fundamentalisten und z. T. Verschwörungstheoretiker, lies Corona-Leugner. Eine solche Lehranstalt dürfte auf keinen Fall eine staatliche Subvention beziehen, d.h. vom Staat unterstützt werden.

J.C. Kemp
10. März 2021 - 9.37

Steiners Jünger waren immer schon ein klein wenig oder auch ein bisschen mehr anders.