Dreiländereck: 35 Jahre Vertrag von Schengen verpflichten / Mehr regionale Autonomie statt nationaler Bevormundung

Solidarität: Sieben Bürgermeister arbeiten gemeinsam für Europa und ihre Region. V.l.: Emilie Feltz-Villain (Apach), Fernand Lucas (Contz), Rémi Schwenk (Rettel), Michel Gloden (Schengen), Jacques Sitz (Remich), Steve Reckel (Mondorf) und Ralf Uhlenbruch (Perl). (Foto: Editpress/Claude Lenert)
Es ist nicht nur der Wein, der verbindet. Die Menschen im Dreiländereck an der Mosel, zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg, geben auch sonst ein gutes Beispiel für historisch gewachsene und tagtäglich gelebte Zusammengehörigkeit. Nicht alles ist perfekt, aber alles kann besser werden. Die EU und vor allem das Schengener Abkommen bieten die Grundlage, um in der Region Eigenarten zu wahren und doch näher aneinanderzurücken. Die Corona-Krise und vor allem die Grenzschließungen haben diese Entwicklung nicht gebremst, im Gegenteil. Das haben sieben Bürgermeister aus der Grenzregion zeigen wollen, als sie gemeinsam mit dem Bus zu einer Dreiländertour aufgebrochen sind. Im Zeichen der Freundschaft und der Solidarität.
Am Sonntag wird gefeiert: 35 Jahre Schengener Abkommen und ein klares Bekenntnis zu einem gemeinsamen und grenzenlosen Europa. Einmal mehr wird man bei dieser Feierstunde im Europazentrum in Schengen feststellen können, dass im Dreiländereck an der Mosel nicht nur hervorragender Wein gedeiht, sondern auch zusammenwächst, was zusammengehört. Und das nicht erst seit gestern!
Die Corona-Krise ist nicht nur alleine Schuld an dem
Schengendebakel,vorher gab es auch schon Unstimmigkeiten,
die EU ist sowieso ein politischer Flopp,nur Verpolfern von
Steuergeldern, aber dann am 35ten Jahrestag sind wieder alle
präsent,Schampagner in sich hineinschütten,Magen vollstopfen,
Sprüche von sich geben,alles auf Kosten des dummen Bürgers,
was sind das nur für lamentabele Korintenkackerten.
An den Con-Tribuable ass emmer den Gebiichten !
Nicht die Einwohner des Dreiländereckes , die EU Bürger tragen die Schuld am Scheitern der europäischen Idee . Allein die Politik mit unsozialen, unsolidarischen Entscheidungen, eine inkompetente EU Kommission , inkompetentes Parlament, wie auch Machtstreben und Vorteilsnahme der Politiker, Parteien führen die europäische Idee, das Zusammenleben auf das Schafott. Voran Deutschland mit den Helfern Niederlande, Österreich betreiben eine zerstörerische EU Politik.Pervers an dieser Politik, in die Kamera lächeln, Schönwetter verbreiten und die eigenen Schäfchen sprich Vorteile in den Stall führen.
Mehr regionale Zusammenarbeit beginnt damit, dass der luxemburgische Staat auch einen Teil der Lohnsteuer an die angrenzenden Gemeinden überweist. Leben dort doch immer mehr Menschen die zwar Steuern in Luxemburg zahlen, aber Infrastrukturen am Wohnort brauchen.
@ Scholer Sie haben vergessen Luxemburg zu erwähnen wo unter einem proeuropäischen Deckmäntelchen mit viel Fleiß und Bauernschlauheit daran gearbeitet wird, wie man sich die dicksten Pfründe sichert. Oder liegen die „graue Liste“ und Lux-Leaks schon wieder unter dem luxemburgischen Teppich des vergessen 😉
Nichts für ungut, aber wer mit dem Finger auf andere zeigt, zeigt mit vieren auf sich.