Vëlosummer 2021Regierung verspricht bessere Kooperation mit den Gemeinden

Vëlosummer 2021 / Regierung verspricht bessere Kooperation mit den Gemeinden
Während des „Vëlosummer“ können Fahrradfahrer von leeren Straßen profitieren

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Luxemburg erlebt momentan einen Fahrradboom – Corona sei Dank. Um die „Renaissance“ des Zweirads zu beschleunigen, ist zum zweiten Mal in Folge der „Vëlosummer“ ausgerufen worden. Dieses Mal soll die Kooperation mit den Gemeinden allerdings besser funktionieren, schreibt Mobilitätsminister François Bausch in einer parlamentarischen Antwort.

Bei sommerlichen Temperaturen auf leeren Straßen mit dem Fahrrad fahren – das ist in Luxemburg eher ein seltenes Vergnügen. Vergangenes Jahr gehörte dies auf mehreren Luxemburger Straßen allerdings zum Normalfall – „Vëlosummer“ sei Dank. Die Regierung hatte 2020 während des ohnehin verkehrsarmen Monats August eine ganze Reihe von Straßen für den Autoverkehr gesperrt und exklusiv den Fahrrädern reserviert. Dieses Jahr findet der  „Vëlosummer“ vom 31. Juli bis zum 29. August statt. Das schreibt Mobilitätsminister François Bausch in einer parlamentarischen Antwort am Dienstagnachmittag.

Bei der vergangenen Ausgabe gab es allerdings ein paar Probleme. Vorgestellt wurden damals 16 Strecken. Da das aber im Vorfeld nicht mit den Gemeinden abgeklärt war, konnten diese von einem Vetorecht Gebrauch machen. Was sie auch taten, denn übrig blieben letztendlich sechs Routen, von denen lediglich drei den gesamten August über den Radlern zur Verfügung standen. „Da wir dieses Jahr eine längere Vorlaufzeit hatten, war es uns möglich, die Gemeinden von Anfang an in die Planung einzubinden“, schreibt François Bausch.

Laut parlamentarischer Antwort hatten alle Kommunen die Möglichkeit, bis Anfang dieses Jahres ihre Vorschläge einzureichen. Diese sollen dann als Basis für das Ausarbeiten der touristischen Fahrradstrecken dienen. Bausch freue sich darüber, dass „ganz viele neue Gemeinden“ an der diesjährigen Ausgabe teilnehmen würden.

Am 7. Mai sollen die Routen auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden.

Jemp
28. April 2021 - 18.45

@ cyclist: "Eis Spideeler an Altersheimer ze grouss..." Do hudd der recht, well iwerrante Velosfuerer komme meechtens direkt op de Kiirfecht, ouni Emwee duerch Spideeler an Altersheimer.

CoWa Vet.
28. April 2021 - 18.40

@cyclist: Selten esou en Blödsinn gelies.Vill vun mengen Sportlerkollegen aus Nationalkaderen sin keng 60 Joer gin, aner Kollegen mat vill Geschlupps, gudd Iessen,Femmen , ouni Sport , mam Auto bis an d‘Stuff fouren,liewen nach haut.

Ex-Cycliste seit Grün, wirkt eben nicht bei mir?
28. April 2021 - 17.04

Hahaha, Här Cycliste, dann huet ären Schutzpatreiner Bausch iech net informeiert iwert d´ Nofolgen vum Velo fueren, dei do sin Rheuma, jede Art Gelenkschmerzen, Riz Arthose, Prostatkrebs? an nach mei! An dann duerf der net emol op d´Suckel falen wann der emol net aus de Fussrasten eraus kommt beim Stop Scheld? An do wes ech Wouvun ech schwetzen ?

cyclist
28. April 2021 - 15.26

Et ass eng gudd Saach. A wann den Trend vum Velofueren unhält da wäerten op laang Siicht eis Spideeler an Altersheimer ze grouss sin.

Ern. Ervt
28. April 2021 - 10.52

All Ursach as gud fir den Autofuerer d´Flemm anzedreiwen. Nen Här Bausch ech fueren net mam Velo. Meng 2 stinn an der Garage seit dir de Leit op de Wecker gid. Ech sin gären Velo gefuer awer seit dei rechthaberesch Greng ennerwe sin net mei. Hoffentlech gin dei onsympatisch 3 net erem gewielt. Et as eng riesen Sauerei das dei aner Leit mussen dei Veloen mat finanzeieren!

alleboesccheisser
28. April 2021 - 8.11

Weini kreien mir och subvention fir sportmaterial , ass do nemmen den velo als sport deducht ????

Jemp
27. April 2021 - 18.57

Hat Bausch immer noch nicht verstanden, dass die vielen Umwege, die durch die Absperrungen gefahren werden, tonnenweise CO2 produzieren? Co2 wird auch dann produziert, wenn Leute mit dem SUV von Esch nach Weiswampach fahren, um dort 2km mit dem E-Bike auf einer gesperrten Straße zu fahren. Die Velosnummer ist absurder Quatsch!