Trotz „Zone rouge“Kurze Besuche sind problemlos möglich: Luxemburger dürfen weiterhin nach Belgien

Trotz „Zone rouge“ / Kurze Besuche sind problemlos möglich: Luxemburger dürfen weiterhin nach Belgien
Ein Schild weist in einer Brüsseler Fußgängerzone auf die wegen der Corona-Pandemie geltende Maskenpflicht hin Foto: Zhang Cheng/XinHua/dpa

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Die belgischen Behörden haben Luxemburg am 23. September als sogenannte „rote Zone“ eingestuft. Allerdings sollen für Luxemburger weiterhin Kurzbesuche in Belgien möglich sein, auch Kontrollen an der Grenze soll es keine geben – das hat das luxemburgische Außenministerium am Donnerstagnachmittag mitgeteilt.

Einen Tag ist es her, dass Belgien das Großherzogtum (am 23. September) zur „Zone rouge“ erklärt hat. Grund seien die hohen Corona-Infektionszahlen in Luxemburg. Ab Freitag um 16 Uhr soll die neue Regelung gelten. Nun hat das Luxemburger Außenministerium nach einem Treffen zwischen Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn und dem belgischen Außenminister Philippe Goffin eine Pressemitteilung verschickt. Darin wird erklärt: „Für Einwohner Luxemburgs sind weiterhin Aufenthalte von weniger als 48 Stunden in Belgien möglich.“ Zudem werde es keine „Grenzbeschränkungen“ geben.

Bei Aufenthalten von mehr als 48 Stunden unterliegen laut der Pressemitteilung nur Personen mit einer wesentlichen Funktion oder einem wesentlichen Grund (eine vollständige Liste gibt es hier) keinen Beschränkungen. Das beziehe sich auch auf Grenzgänger und Studenten. Das Außenministerium weist darauf hin, dass jeder Einreisende stets in der Lage sein müsse, seine persönliche Situation zu begründen.

Jeder Einreisende muss ein Online-Formular ausfüllen, wenn er sich länger als 48 Stunden in Belgien aufhalten will oder mehr als 48 Stunden in Luxemburg verbracht hat – unabhängig vom Grund der Reise. Die belgische Regierung feile derzeit noch an den genauen Einzelheiten der Beschränkungen.

HTK
25. September 2020 - 9.00

..und wenn sie ausgefeilt haben,werden die Beschränkungen wieder aufgehoben. Wie steht's übrigens mit dem Schweinepestzaun an der Grenze? Ist ruhig geworden jetzt wo wir Corona haben. Schilda lässt grüßen.