Insgesamt 3.361 Unternehmen haben für nächsten Monat Kurzarbeit beantragt. Das teilte das „Comité de conjoncture“ am Mittwoch in einer Pressemeldung mit. Noch bis zum 31. Dezember 2020 gelten Sonderbestimmungen aufgrund der Covid-19-Krise.
Nach Analyse der eingereichten Dossiers gab der Ausschuss einen positiven Bescheid über 3.162 Anträge. Fast 40 Prozent der Anträge stammen aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe sowie dem Tourismus- und Veranstaltungssektor.
Im Vormonat war die Zahl der Firmen, die einen Antrag für Kurzarbeit im Juli stellten, nur leicht höher. Insgesamt lagen dem „Comité de conjoncture“ 3.690 Anfragen für Juli vor. 3.678 Anträge wurden damals bewilligt.
Höhepunkt im April
Die Zahl der betroffenen Menschen ist ebenfalls nur sehr leicht rückläufig: Die für August bewilligten Anträge betreffen 25.213 Arbeitnehmer (berechnet in Vollzeitarbeitsplätzen) gegenüber 25.524 Beschäftigten im Juli.
Verglichen mit den Monaten des Stillstands März und April hat sich die Lage somit wieder deutlich verbessert. Insgesamt 11.481 Unternehmen griffen auf dem (bisherigen) Höhepunkt der Krise, im April, auf diese Maßnahme zurück. 135.506 Personen waren damals betroffen. Im März waren es 133.294 Arbeitnehmer. Zum Vergleich: Luxemburg zählt insgesamt 442.771 Angestellte. Seit Mai sind die Zahlen wieder rückläufig.
Im Vergleich zum Jahresbeginn sieht die Lage jedoch immer noch weniger gut aus. Gerade mal 26 bzw. 27 Unternehmen meldeten im Januar und Februar Kurzarbeit an. Rund 2.500 Menschen waren damals betroffen.
Iirt de Chômage partiel zum Dro'en kennt, deen vum Stei'erzuehler gestemmt gett, missten als eischt Iwerstonnen, RTT'en an dann 50% vum Congé oofgebaut ginn !