CGDISGasleck sorgt für Großeinsatz der Rettungskräfte auf der Aire de Berchem

CGDIS / Gasleck sorgt für Großeinsatz der Rettungskräfte auf der Aire de Berchem
Der CGDIS im Einsatz auf der Aire de Berchem Foto: CGDIS

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Die Rettungskräfte des CGDIS mussten wegen eines Gaslecks auf der Aire de Berchem am Donnerstagabend ausrücken. Ein Sicherheitsperimeter wurde eingerichtet und die Spezialeinsatzkräfte der NRBC-Abteilung kamen zum Einsatz.

Ein Gasleck in einem Propantank auf der Aire de Berchem hat einen Großeinsatz des „Corps grand-ducal d’incendie et de secours“ (CGDIS) ausgelöst. Ein Leck im 55.000 Liter umfassenden Tank sorgte dafür, dass die NRBC-Abteilung („Nucléaire, radiologique, biologique, chimique“) anrücken musste. Zudem errichteten die Rettungskräfte einen Sicherheitsperimeter. Das Einsatzzentrum wurde aktiviert, um den Rettungskräften vor Ort logistische Hilfe zu leisten und die Windrichtung zu beobachten, die das Gas eventuell in Richtung bewohnter Gebiete hätte verbreiten können.

Die Rettungskräfte nahmen Sicherheitsvorkehrungen im Falle einer Explosion vor und unterstützen eine Spezialfirma bei ihren – schlussendlich erfolglosen – Versuchen, das Leck zu lokalisieren und zu stopfen. Demnach wurde die Entscheidung getroffen, den Gastank vollständig zu entleeren. Der Einsatz dauert bis Freitagmorgen an, weshalb die Aire de Berchem für den Verkehr teilweise gesperrt bleibt.

J.C. Kemp
3. September 2021 - 14.58

So und nun für die Wasserstoffbeschwörer: Stellt euch jetzt (alle) Tankstellen vor mit Speichertanks für 700bar H2 oder flüssig H2, von der halben Grösse des Challengerbehälter. Erinnert euch an die lustige kleine Explosion. Wobei Propan noch eher weiniger explosiv ist.

Jemp
3. September 2021 - 11.48

@AnoNYM / Im Falle wo Elektromobilität keine größere Reichweite als knapp 300km (ja, auch bei Teslas!) und keine komplette Aufladung in 5 Minuten zu bieten hat, wird ihr die Zukunft mit Sicherheit NICHT gehören. Ansonsten kein Problem, Elektroautos machen weniger Krach, wenig Dreck usw., aber ein Auto, das eine Nacht lang laden muss für 300km ist grundsätzlich unbrauchbar und taugt höchstenes als Spielzeug.

AnoNYM
3. September 2021 - 10.45

Egal ob Gas oder Erdöl, fossile Rohstoffe werden keine Zukunft mehr haben! Es lebe die Elektromobilität weil ihr gehört die Zukunft! Ölmultis müssen umsatteln auf klimaschonende Alternativen, und dies wird nicht einfach werden (Ankauf von CO2 Certifikaten...).