ParlamentFred Keup teilt mit: Roy Reding bleibt trotz Betrugsurteils Abgeordneter der ADR

Parlament / Fred Keup teilt mit: Roy Reding bleibt trotz Betrugsurteils Abgeordneter der ADR
 Foto: Editpress/Hervé Montaigu

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Der unter anderem wegen Betrugs verurteilte ADR-Abgeordnete Roy Reding will an seinem Mandat als Abgeordneter der ADR festhalten. Das geht aus Aussagen hervor, die sein Parteifreund Fred Keup bei RTL getätigt hat.

Abgesehen davon, dass das Urteil noch gar keine Rechtskraft hat (und Reding Berufung einlegen will), sei entscheidend, dass der Prozess und das Urteil Reding als Privatperson beträfen und nichts mit seinen politischen Mandaten zu tun hätten, erklärte Keup: „Dies ist eine persönliche Angelegenheit von ihm.“

Aus dem Gemeinderat der Stadt Luxemburg hat sich Reding kürzlich zurückgezogen – und begründete das damit, nicht mehr genug Zeit für alle seine Verpflichtungen aufbringen zu können.

Grober J-P.
1. Dezember 2022 - 10.34

„Dies ist eine persönliche Angelegenheit von ihm.“ So langsam wird klar wie die "Burschenschaft" tickt! Wow.

JJ
1. Dezember 2022 - 9.31

" „Dies ist eine persönliche Angelegenheit von ihm.“ Aha.Ein Bruder im Geiste? So einfach ist das. Der Priester der ein Kind misshandelt bleibt im Amt,weil Kindesmisshandlung seine Privatsache ist? Ein Politiker hat in dem Sinne kein Privatleben weil er jederzeit als Vorbild eine reine Weste vorzeigen muss. Wer mit so einer Mentalität als Volksvertreter in der Chamber sitzt gehört da weg. Der Wähler kann sich also wieder "nur" rückwirkend Gehör verschaffen.Bei den nächsten Wahlen. Die ADR-Gurkentruppe muss sich auch ohne Reding in Acht nehmen.Sowieso.

Heini
30. November 2022 - 19.17

Een virbestrooften Deputéierten,egaal waat, wou sinn mir dann am Ländle,d'Vertrauen an Politiker ass ganz déif gesackt, keng Hemmungen,iwerhiéfléch sonnergleichen,inklusiv korrupt, een normale virbestroffte Bierger giff séch nëtt méi alles trauen, daat ass puer Bananerepublik,merde alors.

Silvia Charteux
30. November 2022 - 14.37

Wie auch immer die Justiz entscheiden wird, der mündige Wähler wird nächsten Herbst selbst über den Verbleib am Krautmarkt, des „Ehrenwerten Abgeordneten“ entscheiden, egal was der beliebte Parteipräsident heute meint. Es wird sich doch wohl sicherlich eine goldige Anschlussverwendung finden lassen.