Während der Corona-Demonstration am 11. Dezember, bei der auch ein Wasserwerfer zum Einsatz gekommen war, wurden zwischenzeitlich fünf Personen von der Polizei aus unterschiedlichen Gründen in Gewahrsam genommen. Vier davon befanden sich kurz danach wieder auf freiem Fuß, doch eine Person kam am 14. Dezember in Untersuchungshaft. Dem Mann wurde neben Widerstand auch unerlaubter Waffenbesitz vorgeworfen – er trug ein Messer und einen Schlagring mit sich.
Der Mann wurde am 30. Dezember aus der Untersuchungshaft entlassen. Ein Sprecher der Luxemburger Staatsanwaltschaft bestätigte das am Mittwochmorgen gegenüber dem Tageblatt. Eine Rechtskammer habe entschieden, den Mann nicht länger in Haft zu halten. Er könne allerdings trotz seiner Freilassung noch in der Angelegenheit belangt werden. Die Tage, die er bereits in Untersuchungshaft verbracht hat, würden jedoch gezählt und mit dieser Strafe verrechnet, sollte es zu einem Prozess kommen, sagt der Sprecher.
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