Ehrgeizige Ziele: In Luxemburg soll bis 2030 jedes zweite angemeldete Auto elektrisch fahren

Ehrgeizige Ziele: In Luxemburg soll bis 2030 jedes zweite angemeldete Auto elektrisch fahren

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E-Autos werden in Luxemburg immer beliebter, doch sie machen nur einen geringen Teil der Neuanmeldungen von Autos aus. Während andere europäische Länder bis 2025 oder 2030 keine Neuwagen mit Verbrennungsmotoren zulassen wollen, setzt Luxemburg auf eine freiwillige Abkehr von Diesel und Benzin – und hat gleichzeitig ehrgeizige Ziele.

Jedes zweite angemeldete Auto soll bis 2030 mit Elektro- oder Hybridtechnik fahren. Dieses Ziel habe sich Luxemburg in seinem Energie- und Klimaplan gesetzt, bestätigen Umweltministerin Carole Dieschbourg („déi gréng“), Energieminister Claude Turmes („déi gréng“), Mobilitätsminister François Bausch („déi gréng“) und Finanzminister Pierre Gramegna (DP) in einer gemeinsamen Antwort auf die parlamentarische Frage von Marc Goergen (Piratenpartei). Aktuell sind mehr als 400.000 Autos in Luxemburg angemeldet: 201.287 Privatfahrzeuge und 213.715 Firmenautos. Geht man von einer ähnlichen Größenordnung im Jahr 2030 aus, wäre das vorgegebene Ziel 200.000 E- und Hybridautos.

Fördermaßnahmen

Das Ziel scheint sehr ehrgeizig. In einem Interview im Jahr 2017 bestätigte François Bausch gegenüber dem Tageblatt, dass laut Wunsch der Regierung 20 Prozent der privaten Autoflotte in Luxemburg bis zum Jahr 2020 mit Elektro-Technik fahren sollte. Das wären etwas mehr als 40.000 E-, Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Autos. Am 1. Januar 2019 waren in Luxemburg aber nur 1.036 E-Autos und 1.758 Hybrid-Autos von Privatleuten angemeldet. Bis 2020 müssten also 37.000 weitere Autos mit Elektromotor angemeldet werden, um Bauschs Ziel zu erreichen – rechnerisch durchaus möglich, aber unwahrscheinlich. Mit der neuen Zielvorgabe lehnt sich die Regierung noch weiter aus dem Fenster. Zählt man Privat- und Firmenautos zusammen, liegt die Zahl der angemeldeten E- und Hybridautos Anfang 2019 bei gerade mal 6.251.

Um den gewünschten Anstieg zu erreichen, setzt die Regierung auf eine funktionierende Ladeinfrastruktur und finanzielle Fördermaßnahmen. Die steuerlichen und finanziellen Vorteile gibt es für alle ab 2019 neu registrierten Autos. Für Autos und Kleinlaster, die zu 100 Prozent elektrisch unterwegs sind, gibt es einen Zuschuss von 5.000 Euro. 2.500 Euro sind es für Plug-in-Hybride und Vans mit CO2-Emissionen von weniger als 50 Gramm pro Kilometer. Motorräder, Quads und Mopeds können mit bis zu 500 Euro gefördert werden. Außerdem können auch Fahrradfahrer Finanzhilfen in Anspruch nehmen.

Wer kein Auto braucht…

Die Regierung setzt auf die massive Förderung von Alternativen, wie beispielsweise den öffentlichen Transport und das Fahrrad-Ausleihsystem. Denn wer kein Auto braucht, muss auch keines besitzen. Die Zahl der angemeldeten Fahrzeuge könnte so reduziert werden.

Dabei hinkt das Großherzogtum bei der E-Technik anderen europäischen Staaten hinterher. Während in Norwegen beispielsweise jetzt schon mehr E-Autos pro Jahr verkauft werden als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, liegt der Anteil der E- und Hybridautos bei den Neuanmeldungen im Jahr 2018 bei 9 Prozent. Die Tendenz zeigt zwar deutlich nach oben: Die Zahl der Neuanmeldungen lag bereits in den ersten sechs Monaten des Jahres höher als im gesamten vergangenen Jahr. Doch von mehr als 50 Prozent emissionsfreien Neuwagen ist Luxemburg noch deutlich entfernt.

Umschwung auf E-Technik per Verbote

Dass die Elektromobilität nicht den durchschlagenden Erfolg feiert, der vielen Gegnern von fossilen Brennstoffen vorschwebt, liegt auch an den Nachteilen, die immer noch nicht von der Hand zu weisen sind. Ungewissheit wegen der tatsächlichen Schadstoffbilanz bei der Produktion, die umstrittene Herkunft von grundlegenden Ressourcen, die teureren Preise der E- und Hybrid-Autos selbst sowie der Ladestationen für Privatpersonen, die geringe Reichweite … die Liste der Kritikpunkte ist lang. 

Eine weitere Alternative zu Benzin und Diesel wird in Luxemburg nur auf dem Papier gefördert. „Wasserstoffautos stoßen lokal keine Emissionen aus, sie können schnell betankt werden – und ihre Reichweite ist relativ hoch“, erklärte ein Mitarbeiter des Nachhaltigkeitsministeriums gegenüber dem Tageblatt bereits 2017. Doch bisher ist weder ein Wasserstoffauto in Luxemburg angemeldet, noch gibt es die dazu passende Tankstelle. Außerdem ist es eine sehr teure Technologie: Für den Mittelklasse-Wasserstoff-Stromer Toyota Mirai müssen Kunden satte 80.000 Euro auf den Tisch legen.

Manche EU-Staaten wollen den Umschwung auf E-Technik per Verbot herbeiführen: Für Schweden und Dänemark soll es 2030 mit Diesel und Benzin aus sein, Frankreich will ab 2040 den Verkauf neuer Verbrennungsmotoren untersagen. In Island, Irland, den Niederlanden und Slowenien sollen ab 2030 nur noch emissionsfreie neue Autos angemeldet werden dürfen. In Luxemburg setzt man dagegen nur auf positive Anreize. „Im Moment sieht es die Regierung nicht als förderlich an, hier in Luxemburg ein Datum einzuführen, ab wann Neuwagen mit Verbrennungsmotor nicht mehr zugelassen werden“, heißt es in der Antwort auf die parlamentarischen Frage. Es sei nicht das Ziel, Verbrennungsmotoren aus den Autos zu verbannen, sondern eine neue multimodale Mobilität zu fördern.

de Schmatt
4. September 2019 - 15.06

Elektrogetrieben nur halb so attraktiv, da kein Sound, keine Musik, kein Krach! Ohne geht's anscheinend nicht. Auch nicht ohne Gestank!

Jacques Zeyen
3. September 2019 - 9.15

Das E-Auto kann sich nur beschränkt durchsetzen wegen seiner geringen Reichweite.Sonst hätte ich auch schon eins. Aber im Idealfall 6 Stunden Ladezeit investieren um eine 1000Km Strecke zu meistern ist doch übertrieben. Und noch einmal -Wasserstoffmotor,egal was er kostet. Dann verschieben wir den Flug zum Mond oder Mars.

Jacques Zeyen
3. September 2019 - 9.12

Siehe Mähdrescherrennen.

Jek Hyde
1. September 2019 - 17.47

Da kam Freude auf. Musik in den Ohren und Parfum in der Nase. Alles ohne Elektrosmog. :))

Laird Glenmore
1. September 2019 - 17.03

War in Lausauvage Oldtimer Festival hunderte von Stinkern es war ein Genuss sich mit Gleichgesinnten zu Unterhalten und deren Meinung zu unserem Minister F. Bausch zu hören, der kam bei diesen Diskussionen nicht gut weg. Alleine schon der Geruch von Benzin und Abgasen super geiles Feeling sollte viel öfter Stattfinden, ändert auch nichts an CO2, aber macht höllisch Laune und tolle Menschen kennengelernt. Ich denke ich fahre gleich noch ne Runde um den Block.

Jemp
1. September 2019 - 0.03

Deen doucen, sougenannte pädagogeschen Drock, deen déi Gring op d'Leit ausüben, ass kontraproduktiv. All "pädagogeschen" Drock ass kontraproduktiv, wann de Gedrecktenen et mierkt. Pädagogesch drécke kann ee Kanner, awer keng erwuesse Leit, déi sech wire kenne, esouguer ouni keen Dessert ze kréien. Mee dat mierken déi Gring an och anerer net. Se bewierken héchstens Protester vu Gilets jaunes, en Donald Trump oder e Bolsonaro, deen nach méi Sauerei mecht. Lokal färten ech do eng grujeleg Zukunft, a Form vun enger CSV-ADR-Koalitioun. Méi Gehir, manner Radaren, manner Pädagogik, manner koerzitiv Moßnahmen, manner Kriminaliséierung vu Leit, déi schwéier emdenke kennen a virun allem manner Arroganz wglft! Soss get et e Fouss an den -. Den Amazonas-Urwald ass jo och net an engem Dag gewuess.

spëtzbouf
31. August 2019 - 14.35

A genee do läit d'Kromm an der Heck! Si gespant wéivill sech dann 2030 nach en décken elektro Audi, BMW, Mercedes asw. SUV leeschte kënnen oder bereet sinn op hiert Statussymbol zum Wuel vun der Ëmwelt ze verzichten! Bis dohin mussen dann awer nach vill Leit enger grénger Gehierwäsch ënnerzu ginn. Vill Spaass!

tarzan
31. August 2019 - 13.23

der "knallhaarde Business" hat schon vieles vorausgesagt, kann er auch, den profit wird der "knallhaarde Business" einstreichen und wenn nicht... wird der steuerzahler dafür gerade stehen. wenn man bankern etwas glaubt, kann man auch das orakel fragen.

Jek Hyde
31. August 2019 - 10.19

Soll natirlech heeschen .....gin 90% vun deenen

Aender T.
31. August 2019 - 7.24

lol @ René Charles: äer Wäschmaschinn as wuel Pedalbedriwwen, äer Luuten doheem alles Käerzen, äere Computer get vum Ether bedriwwen, äer Telé leeft mat Zauberei, dir suckelt de Stëpps mam Mond, an an äerem Haus get et iwwerhapt keng Steckdous...

Irma
30. August 2019 - 20.57

"Wien huet dann schon 100 Milliarden unzeléen. " Déi di decidéieren wat fir Autoen op de Maart kommen a wat fir Tankstellen a wat fir e Stroum.

Jek Hyde
30. August 2019 - 16.50

Schaum ronderëm de Mond kréien ech just wann ech e gudden Humpen drénken :))

Jek Hyde
30. August 2019 - 16.49

A verschidene Stied geet dat effektiv, mee hei zu Lëtzebuerg ass nach net emol dât méiglech.

Jek Hyde
30. August 2019 - 16.46

mmafr, wéi der sôt ...spéitstens dannn... gin 9% vun deenen déi mat enger Dinoraurier Technik... ennerewee sin op d'Stroos, matt oder ouni giel Gilet'en vléicht mat Prabbelien wéi wéi zu HonKong, oder .... An SPEITSTENS DANN ASS WIRKLECH SCHLUSS MAT GRUEN IST LUSTIG. Wéi der dôt da kann et ganz séier goen. Ouni Wett!

Dingo
30. August 2019 - 15.43

Wien huet dann schon 100 Milliarden unzeléen. Vill hunn de Goss emol net fir séch een Elektroauto unzeschaafen

Irma
30. August 2019 - 15.24

Liest mol all eng Kéier déi Studie vu BNP/Paribas. Déi hu sech gefrot wéi een 100 Milliarde sollt laangfristeg uleeën. Do sinn d'Elektroautoe kloer virun de Verbrenner erauskomm. Den Ueleg misst ënner 10 Dollar falen ier dat sech géing änneren, (dat war an 70er fir d'lescht de Fall) trotz den Investitiounen déi nach mussen an d'Stroumproduktioun an Stroumtankstelle kommen. Och nei Uelegvirkomme sinn ëmmer méi deier gi fir z'erschléissen. Dat huet näischt mat Ideologie ze dinn, dass ass knallhaarde Business, an déi Leit stiech kee Geld méi an eng Sakgaass. De Verbrenner ass dout, winnt Iech drun. "BNP Paribas sagt Siegeszug der erneuerbaren Energien und Elektroautos voraus" https://ecomento.de/2019/08/12/bnp-paribas-bericht-elektroautos-oekostrom/ https://www.ecoreporter.de/artikel/studie-elektroauto-und-erneuerbare-energien-killen-olindustrie/

BillieTH
30. August 2019 - 14.59

avec les nouveaux technologies diesel qui limitent considérablement les émissions NoX et Co2, et prennant en considération l'impact environmental de la production des batteries, j'ai l'impression que les voitures électriques deviennent plutôt une nouvelle réligion obligatoire

Laird Glenmore
30. August 2019 - 14.25

daß man mit eigener Energie kocht, heizt, kühlt, wäscht, kommuniziert Dann sollten sich die Hausbesitzer oder die neuen Bauherren statt der Gas - oder Ölheizung einen Kraftwärmekoppler einbauen die können mit Öl, Gas oder Rapsöl betriebenen werden und man stellt seinen eigenen Strom her der in den dazu gelieferten Akkus gespeichert wird und das beste an der Sache ist das der überschüssige Strom den man selber nicht verbraucht vom Staat bzw. vom Stromlieferant abgekauft wird das ist gesetzlich festgelegt.

Le républicain zu London
30. August 2019 - 9.33

Grüne Diktatur ode was, warum nicht gleich zurück in die Postkutschenzeit, Pferdewagen usw.....?

Aender T.
30. August 2019 - 6.30

Die eine Utopie geht nicht ohne die andere: dieses Land sollte erst mal energie-autark werden. Mit all dem Geld, das es anscheinend hier gibt ist es nur traurig, daß das noch nicht passiert ist. Danach können wir weiter über all unsere Luxusprobleme diskutieren. Ob Tesla oder Twizzy, alles das gleiche für mich: sie brauchen Strom den wir importieren. Dabei gibt es genug kleine und kleinst-Generatoren die individuelle Bedürfnisse weitestgehend decken können, es braucht nicht immer riesige Anlagen die mehr oder weniger auf berechtigten Wiederstand stoßen...die Kosten sind ähnlich hoch wie bei der Anschaffung eines hippen Vorzeige-Strom-Autos...also absolut tragbar, verzichtet man auf den Neukauf eines Autos, oder verschiebt diesen vielleicht doch mal um 5-7 Jahre. Anscheinend generieren die meisten Haushalte hier in Luxemburg jedenfalls genug Einkommen...für ein neues Auto alle 3 Jahre...genau so wie sie genug generieren um 2x im Jahr längere Flugreisen zu machen. Wäre es nicht ein wunderbares Gefühl, zu wissen, daß man mit eigener Energie kocht, heizt, kühlt, wäscht, kommuniziert... Es wäre ein ganz kleiner, kurzfristiger Verzicht auf liebgewonnenen Luxus. Man kann sicher nicht alles selbst herstellen, aber das Netz entlasten und den Bedarf an Riesenkraftwerken deutlich senken... Idem Landwirtschaft/primärer Sektor Nahrungsmittelherstellung. Auch da wäre Autarkie möglich. Eine Frage der Prioritäten, und, wie schon gesagt, nur ein kurzfristiger Verzicht auf alte Gewohnheiten.

Zuli
29. August 2019 - 20.17

Léiwer net, Dir kritt nach fréi genuch Schaum virun de Mond.?

Zuli
29. August 2019 - 20.15

"Darf man ein Auto besitzen,..." Sie können so viele Autos besitzen wie Sie wollen. Nur _wo_ und auch _wann_ Sie damit fahren dürfen, entscheiden unsere gewählten Volksvertreter.

jane
29. August 2019 - 20.00

A wou huele mer de Stroum an de selleg Opladestatiounen dann hier?

spëtzbouf
29. August 2019 - 19.58

Träumen darf man ja, Auch wenn sie gewagt und utopisch sind. Die Grünen sind für jede Überraschung gut. Eine grüne Diktatur? Einfach grausam!

Erich Honey
29. August 2019 - 17.51

Mit denen hätte ich gerne regiert

Laird Glenmore
29. August 2019 - 17.47

Carole Dieschbourg in den Armen wenn ich das machen müßte würde ich auch weinen.

Eddes
29. August 2019 - 17.47

Zuli wonneren mech elo schon wèi weit dèi Wahnsinn schon fortgeschratt ass,mengen der gèhèiert och zu dèier Sekt wou de Leit alles wellt verbidden. Leit hunn et schon mat kritt wèe Gring wirkt.

Jek Hyde
29. August 2019 - 17.29

Zuli---Wéi, wou, wât, klärt ons op wann der méi wësst. Genéiert iech net!

Jek Hyde
29. August 2019 - 17.24

War deen an der Spillschoul? Et ass ëmmer gesôt gin en hätt mat aus Pobeier gefâlten Schëffercher um Märtesbuer gespillt.

Laird Glenmore
29. August 2019 - 16.52

firwat huet der infoen de mer net hun

Laird Glenmore
29. August 2019 - 16.37

An esou ee kréie mer och fir an d’Stad ze fueren, hoffentlech geschwënn” @Zuli, wie so sind sie prozentual daran beteiligt oder arbeiten sie beim Minister. Selten so einen Schwachsinn gelesen.

Zuli
29. August 2019 - 16.35

Wat wäert Dir Iech nach wonneren.

Zuli
29. August 2019 - 16.34

Mit Verlaub Herr Präsident, ......

Laird Glenmore
29. August 2019 - 16.30

Na denn bis zum Wochenende in Lasauvage bei all den anderen Stinkern

Laird Glenmore
29. August 2019 - 16.27

Ja ich weiß, ich passe immer auf, ich meinte dann an Stelle von F. Braz falls der nicht mehr wiederkommt.

Zuli
29. August 2019 - 15.33

"? Wird es einem Holländer erlaubt sein, mit seinem Wohnwagen nach Südfrankreich zu fahren ?" Wann en de Pèage bezilt, jo. An esou ee kréie mer och fir an d'Stad ze fueren, hoffentlech geschwënn"

Zuli
29. August 2019 - 15.32

" (F. Bausch) ist ein machtgeiler Typ, der unbedingt seinen Willen durchsetzen will und auf der einen Seite Steuergelder mit beiden Händen zum Fenster herauswirft. Erst werden die alten Straßenbahnen demontiert, " Jo, hien huet dat scho gemaach wéi en an der Spillschoul war.

Realist
29. August 2019 - 15.31

Laird Glenmore: Machen Sie's mit Ihrem Oldtimer wie ich. Als stolzer Besitzer eines alten englischen Fltzers mit erstaunlich grossem Hubraum empfinde ich es als Genugtuung, jedes Mal wenn ich so einen Blödsinn lese, abends ein paar Runden um den Block zu fahren. Ich stelle mir dann bei jedem Tritt aufs Gaspedal vor, wie das Ozonloch grösser wird, die CO2-Bilanz explodiert, ein böser Klima-Sturm Greta Thunberg mitsamt Segelschiff wie die kleine Dorothy ins Land Oz bläst und Fränz Bausch und Carole Dieschbourg sich weinend in den Armen liegen. Und was soll ich sagen? Es tut mir gut :)

Zuli
29. August 2019 - 15.29

Wann der opgepasst hätt, da wéisst, der, dass en dat och schonn zënter e puer Deeg ass.

René Charles
29. August 2019 - 15.11

Wa keen E-Autoen keeft, och keng E-Bikes, E-Trotinetten, E-Dräirieder, Dronen, 2ten E-Auto, E-Bike...asw., keng E-Bussen, E-Loks, E-Camion'en …………….asw. gebaut gin, dann hätt ët jo kee Sënn Wandmillen opzeriichten.

Laird Glenmore
29. August 2019 - 14.25

Vollkommen richtig, Mr. Ed (F. Bausch) ist ein machtgeiler Typ, der unbedingt seinen Willen durchsetzen will und auf der einen Seite Steuergelder mit beiden Händen zum Fenster herauswirft. Erst werden die alten Straßenbahnen demontiert, dann kommt die TRAM, man könnte glauben, der Luxemburgische Staat versucht, mit den großen Hunden zu pi…., vielleicht baut man ja noch eine U-Bahn, zutrauen würde ich ihm das. Ich bin mal gespannt, was noch auf uns zukommt, wenn nächstes Jahr der ÖPV kostenlos wird, mit welchen Methoden man uns dann das Geld aus der Tasche ziehen will.

Jang
29. August 2019 - 14.13

Daat sinn alt ërem gréng Utopiën, alles waarm Loft.

mmafr
29. August 2019 - 14.00

Déi Wett riskéier Dir allerdéngs ze verléieren... Ab 2020 klammen och déi grouss däitsch Autosfirmen an d’ Elektromobilitéit eran, an dann kann et ganz séier goen. Wann dann an de groussen Stied just nach Elektroautoen zougelooss ginn, spéitstens dann ass wuel kee méi verréckt genuch fir Suen an eng Dinosaurier Technik ze investéieren.

rene reichling
29. August 2019 - 11.26

In unserer Demokratie leben die Grünen und ihre linken Gesinnungsgenossen wie die Maden im Speck. Aber wehe wenn sie an der Macht sind, dann wird es Verbote und Steuererhöhungen “en masse” geben. Ein solches Szenario wird nur der Wähler verhindern können, indem er diese grünen Despoten bei der nächsten Wahl in die Bedeutungslosigkeit zurückschickt. kann ech mer daat zitat krallen??ass nämlech richteg op de punkt bruecht!!!!!

Erny
29. August 2019 - 11.05

Keen Auto geet just an enger Stadt, a soss guer néirens, außer et as een Arbechtslos oder huet soss keng Hobbien wéi mam Bus schaffen zu fueren. Mee eis "schéin Stadt" Zitat Polfer, soll jo schéin bleiwen, an nëmmen net gebaut gin. Mir brauchen dringeng Wunn-Siloen wéi richteg Grouss-Stied. Anescht sin Verkéiers-Chaos an Immobilien-Wahnsinn net ze stoppen.

Laird Glenmore
29. August 2019 - 10.57

Hoffentlich überlegt er es sich nicht anders und wird dann Justiz Minister, dann wird es lustig.

Jek Hyde
29. August 2019 - 10.25

Derselbe hat schon vieles, hauptsächlich Dummheiten, gesagt und gemacht. Da ein Spinner nur selten allein auftaucht müssten sofort noch andere Spinner und Spinnerinnen sich verdünnisieren. Wenn nicht werden wir uns schnell in einer grünen (Spinner) Diktatur befinden. Was bilden diese möchtegern Diktatoren sich eigentlich ein??

Jacques Zeyen
29. August 2019 - 10.17

BoJo ist dabei sich mit Hitler vergleichen lassen zu müssen ohne ein Nazi zu sein.Aber wer solche Methoden anwendet um seinen Willen gegen das Volk durchzusetzen,muss es sich wohl gefallen lassen. Aber schön für sie,wenn sie kein Auto brauchen und kein Eigenheim besitzen das sie vielleicht einmal ohne Verlust verkaufen wollen. Wer sich ein E-Auto kaufen will und kann der soll das tun.Aber inquisitorische Maßnahmen anwenden ist wohl nicht die Lösung.

Dingo
29. August 2019 - 9.56

Und die Versorgung der Einwohner erfolgt wohl per Rischka oder Pferdekutsche. Utopia lässt grüssen.

Greta Annalena
29. August 2019 - 9.11

Wer hat denn das gesagt, Frau Oé, wer kein Auto braucht, braucht auch keins zu besitzen? Die ganze Regierung, Bausch, Turmes, die Müllerin oder Sie Frau Oé?

jeff
29. August 2019 - 8.37

Blödsinn puer!!

Nomi
29. August 2019 - 8.37

Dem Claude seng Pai'en sinn ze hei'ch . He schwie'ft an hei'geren Gifilden !

Christophe
29. August 2019 - 2.59

naja die Gruenen mit den Nationalsozialisten, sprich der NSDAP, zu vergleichen, ist sehr starker Tobak und riecht nach AfD Rethorik, sorry...

rfrank
28. August 2019 - 23.54

Merci Haer Grober ech hun bis haut nach emmer gemengt et wieren 2 parteien an enger regierung freier gewiescht,, hun net gewosst dass eng CSV eleng den pouvoir haat, naeischt fir ongut d´Gambianer wessen wei se den klengen Mann nach meih kennen schroepfen, bis elo ass nach net vill positives vun den Gambianer komm.

GuyT
28. August 2019 - 22.46

Die Mobiltätsprobleme haben eindeutig die DP hauptverschuldet: Vor 20 Jahren wurde das BTB Projekt(Delvaux,LSAP) von DP-Minister Grethen gestoppt nachdem die DP es in der Stadt sabotiert hat. Technisch sich auf die Batterietechnik festzulegen ist total unsinnig und wir das Autobauerland Deutschland schwer zurückwerfen. Man kann optimistisch sein aber die Stromversorgungsproblem bedingt durch die Dunkelflaute sind nicht zu lösen. Im TB stand vor einigen Tagen dass die Energiewende in D nur mit Investitionen von 80 000 MIA zu stemmen wäre

GuyT
28. August 2019 - 22.39

Das wird nicht klappen. Schade dass es keine Wettbüros gibt.

Jemp
28. August 2019 - 22.32

Wenn alle mich wählen, wird jeder Einwohner bis spätestens 2025 ein oder 2 Elektroautos mit 300 PS oder auch 30, wie Sie wollen, geschenkt bekommen. Diese Autos wird man auch nicht aufzuladen brauchen, sie regenerieren ihre Batterie aus der Luftfeuchtigkeit, und zwar während der Fahrt. Ihr Aktionsradius ist unbegrenzt. Das Klimaproblem werde ich mit links lösen. Meine Experten vom Frau-und Mannhoferinstitut haben mir das infolge einer gewaltigen Geldspritze bestätigt. Ich habe da einen Plan! Ganz sicher, ich lüge nicht! Glaubt an mich! Wählt mich!

Jemp
28. August 2019 - 22.14

Der hat gesagt, dass er nächstes Mal nicht mehr zur Verfügung steht. Ein Spinner muss sich eben verdünnisieren, bevor klar wird, dass er ein Spinner ist.

Pol
28. August 2019 - 21.47

So langsam lassen die Grünen ihre Maske fallen. Wer, bitteschön, definiert denn die Bedürfnisse der Bürger und legt fest, ob einer ein Auto braucht oder nicht ? Darf man ein Auto besitzen, wenn man zu einem Fussballspiel fährt oder wenn man mit seinem Kayak auf dem Autodach zum Stausee fahren will ? Wird es einem Holländer erlaubt sein, mit seinem Wohnwagen nach Südfrankreich zu fahren ? In unserer Demokratie leben die Grünen und ihre linken Gesinnungsgenossen wie die Maden im Speck. Aber wehe wenn sie an der Macht sind, dann wird es Verbote und Steuererhöhungen "en masse" geben. Ein solches Szenario wird nur der Wähler verhindern können, indem er diese grünen Despoten bei der nächsten Wahl in die Bedeutungslosigkeit zurückschickt.

Marc
28. August 2019 - 21.40

Sie sollen matt hiren deitschen Glaubensbrüder weider Greta unhimmelen. Verschiddener brauchen nun eben , een oder eng, wou se eropkuken kenen.

Grober
28. August 2019 - 19.31

Ein Armutszeugnis, weil sie 30 Jahre CSV-Stillstand nicht in einem halben Dutzend Jahren aufgearbeitet haben? Als CSV-Wähler müssen sie das ja sagen.

Jacques Zeyen
28. August 2019 - 19.14

"Denn wer kein Auto braucht, muss auch keines besitzen." Es gab einmal ein ähnliches Zitat: " Wer nicht arbeitet,braucht auch nicht zu essen." Das ist nationalsozialistisches Gedankengut. Hauseigentümer werden enterbt und wer kein Auto braucht,muss auch keines besitzen. Ich denke die Müslis verlieren so langsam den Boden unter den Füßen. Wer,bitte schön,braucht den heute kein Auto? Fahren sie mit ihrem E-Bike zum Supermarkt einkaufen Herr Turmes? Oder wie soll Macron den Gilets Jaunes erklären,dass sie ihren alten Stinker bis 2040 verschrotten müssen. In der Ardèche z.B. gibt es 60% Arbeitslosigkeit und es ist immer weit,in jede Richtung. Herr Turmes lebt in einem Land wo ein gezielter Steinwurf schon über die Grenze reicht. Da langt die Ladung eines E-Bikes von Rosport nach Kleibnbettingen. Wer allerdings an die Côte will (Urlaub-solange er noch nicht verboten ist) muß 2 Tage Reisezeit veranschlagen. Also. Wasserstoff und basta. Der Rest ist Träumerei.

Laird Glenmore
28. August 2019 - 18.42

Denn wer kein Auto braucht, muss auch keines besitzen. Soweit kommt es noch das F. Bausch mir verbieten will meinen Oldtimer zu fahren, was bildet sich dieser Grüne Minister eigentlich ein das er Menschen die sein Gehalt zahlen wie kleine Kinder bevormunden kann, irgendwo scheint da im Oberstübchen was nicht zu stimmen oder meint er was Jahrzehnte lang verschludert wurde kann er in seiner Amtszeit ändern. Herr Minister träumen sie weiter aber lassen rechtschaffene Leute in Ruhe.

n der Parad
28. August 2019 - 18.42

Rudi,nix für ungut,aber,ich werde den Verdacht nicht los,dass sie,gottseischlank,über genügend ,,Wuppes,, verfügen, um da mithalten zu können!Nicht vergessen,in Luxusburg gibt es auch noch Haushalte welche so ,,cahin-caha,, über die Runden kommen müssen!Ein Armutszeugnis für Bettel und co.!!!!!!

Rudi
28. August 2019 - 18.30

Wasserstoff wird aus Erdgas hergestellt, also kaum umweltfreundlich. Der mit Strom hergestellte ist DEUTLICH teurer. Einfach keine Verbrenner mehr in die Innenstädte lassen und fertig ist. Man kann ja am Anfang 10€ pro Tag verlangen und das dann nach und nach verteuern bis auf 100€ pro Tag oder mehr.

n der Parad
28. August 2019 - 18.13

Passt op,leïw ,,Schlaraffenländler,, deï gring Diktatoren maachen sech breet!Iwrigens,weï ass et mat déer Lachnummer vun Dachs-Bau zu Biekerich?