Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hat am Samstagvormittag (21.8.) in einem Interview mit RTL erklärt, dass die Lage für die sechs Menschen mit Bezug zu Luxemburg, die aus Afghanistan ausgeflogen werden sollen, unverändert ist: Die drei Erwachsenen und drei Kinder befänden sich nach wie vor in der Hauptstadt Kabul, weil es ihnen mehrfach nicht gelungen ist, zum Flughafen zu gelangen – wodurch ihre Evakuierung praktisch gesichert wäre: Flugzeuge seien ja schließlich da, hat der Außenminister die Situation im Gespräch mit RTL erklärt.
Würden es die Betroffenen auf das Flughafengelände schaffen, könnten sie also auch zügig ausgeflogen werden. Es gebe derzeit entsprechende Zusagen etwa von deutscher, niederländischer und spanischer Seite. Allerdings sei es den Menschen trotz mehrfacher Versuche bisher eben einfach nicht gelungen, auf das Gelände zu kommen.
Asselborn versicherte bei RTL, im Außenministerium stehe man im regen internationalen Austausch und unternehme alles Denkbare, um die Situation zu verbessern. Einer der Betroffenen habe im persönlichen Gespräch mit ihm geschätzt, dass sich bis zu 7.000 Menschen vor dem Flughafen in Kabul drängen. Entsprechendes berichtete auch ein Augenzeuge der Deutschen Presse-Agentur am Samstag. (fgg)
Nördliches Gate wohl für zwei Tage geschlossen
Die verängstigten Menschen hoffen allesamt auf einen Platz in einem Flugzeug, um nach der Machtübernahme der islamistischen Talibankämpfer aus dem Krisenstaat zu fliehen. Der Augenzeuge hatte bereits den gesamten Freitag an einem Eingang verbracht. Als er am Samstagmorgen (Ortszeit) dorthin zurückkehrte, habe sich die Menschenmenge noch einmal verdoppelt. Es fielen weiter praktisch durchgehend Schüsse. Am nördlichen Eingang habe es zudem Lautsprecherdurchsagen gegeben, dass das Gate nun zwei Tage geschlossen sei, sagte die Person.
Ein zweiter Augenzeuge sagte der dpa, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten befänden sich dort. Er habe Schauspieler in der Menge gesehen, bekannte Fernsehpersönlichkeiten, Jugendliche, Frauen mit neugeborenen Babies oder Menschen im Rollstuhl.
In einem Schreiben der deutschen Botschaft in Kabul mit Informationen zu den Evakuierungsflügen hieß es in der Nacht zu Samstag, die Lage am Flughafen sei weiterhin äußerst unübersichtlich. Es komme immer häufiger zu gefährlichen Situationen und bewaffneten Auseinandersetzungen an den Gates.
Der Zugang zum Flughafen sei nicht durchgehend gewährleistet und es sei wegen der unklaren Situation nicht möglich, vorab Informationen zu geben, wann die Tore geöffnet sein würden. Das US-Militär entscheide über Öffnung und Schließung der Tore, je nach Lage.
In dem Schreiben hieß es zudem, der Weg zum Flughafen erfolge auf eigene Verantwortung. Ein Transport vom individuellen Aufenthaltsort im Stadtgebiet zum Flughafen könne durch die deutsche Botschaft nicht geleistet werden. (dpa)
Deutschland schickt wendige Hubschrauber
In der Hauptstadt Kabul sollen von diesem Samstag (21.8.) an zwei Hubschrauber einsatzbereit sein, die in der Lage sind, gefährdete Menschen in Sicherheit zu bringen, die es nicht aus eigener Kraft zum Flughafen schaffen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums können die Maschinen dazu eingesetzt werden, einzelne Bundesbürger oder auch Ortskräfte aus Gefahrenlagen zu retten.
Bei den Hubschraubern handelt es sich um Maschinen des Typs H-145M mit insgesamt 13 Soldaten. Sie sind Spezialkräften zugeordnet und wurden von den USA angefordert. Die US-Truppen flögen hauptsächlich mit großvolumigen Hubschraubern und benötigten im städtischen Umfeld eine kleinere Maschine, sagte Generalinspekteur Eberhard Zorn am Freitag in Berlin. «Die haben wir.»
Im Einsatz sollen die Bundeswehrmaschinen immer von Hubschraubern der USA begleitet werden. Im Hintergrund gebe es zudem von US-Seite eine «luftbewegliche Eingreifreserve». «Das ist eine wirkliche Luftoperation. Das ist kein „Taxi-Service“», sagte Zorn. Zuerst hatte der «Spiegel» über den geplanten Einsatz berichtet. Die Helikopter des Kommandos Spezialkräfte (KSK) seien eigentlich auf die Befreiung von Geiseln ausgerichtet und sehr beweglich. Sie könnten selbst in eng bebauten Städten landen. Bisher ist die Bundeswehr nur innerhalb des Flughafens Kabul im Einsatz, der von US-Truppen abgesichert wird.
Insgesamt brachte die Bundeswehr laut dem deutschen Verteidigungsministerium bis zum frühen Freitagabend mehr als 1.700 gefährdete Menschen in Sicherheit. Am späten Abend brachte eine weitere Bundeswehr-Maschine noch 172 schutzbedürftige Personen nach Taschkent. Der Zeitdruck wächst, weil die USA eigentlich bis zum 31. August den Abzug ihrer Truppen aus Afghanistan abgeschlossen haben wollen. Vom Schutz durch die derzeit 5200 US-Soldaten hängen aber die Evakuierungen anderer Streitkräfte wie beispielsweise der Bundeswehr ab. (dpa)
Da weisen die als Hinterwäldler bezeichneten Taliban, wobei der zum Stamm der Paschtunen der richtige Begriff ist , der modern ausgerüsteten westlichen Militärmaschinerie ihre Grenzen auf . Wie auch die Vergangenheit bewiesen , konnte die Hitec - Waffenarmee den Berg- und Steppenkrieger nicht beikommen, wie auch sie an ihrer Kultur festhielten und sich nicht vom Demokratieexport sprich dem Gebaren einer Konsum-, Spaßgesellschaft unterwerfen lassen wollten.
Aktuellen SPIEGEL liesen. Do stéet dran wei mer dei lescht Jooren vun hinnen all belunn gin sin. Merci gesoot.
Habe dem olle Jang Unrecht getan als ich glaubte er würde unser Land nur mit Flüchtlingen überschwemmen. Ausser , merde alors zu brüllen und den Clown spielen hat er also ausserhalb unserer Grenzen nicht das geringste Gewicht , wenn ich mich nicht irre hätte Kara Ben Nemsi’s Halef Hadschu Ben usw, usw gesagt, Hoffe also , dass die 6 „ Luxemburger „ die im Hindu Kush kuscheln es gemäss unserem internationalen Witzbold zügig ohne ihn schaffen werden , einmal im Kabouler Airport angekommen , nach Luxemburg zurück zu kommem um sich bei unserem Chefdiplomaten , lhrem Retter zu bedanken......