Nach 16 Jahren auf der Flucht wurde Jean-Marc Sirichai Kiesch vergangenen Monat in einem spanischen Badeort, nur wenige Kilometer östlich der portugiesischen Grenze, von den Behörden aufgegriffen. Der Luxemburger wurde in Spanien aus der Haft entlassen. Seit dem Verbrechen in Luxemburg seien 21 Jahre verstrichen und der 39-Jährige sei mittlerweile in Spanien verwurzelt, begründet das Gericht in Madrid die Freilassung. Sein Reisepass wurde beschlagnahmt und er muss alle 15 Tage vor Gericht vorstellig werden. Die Luxemburger Justiz hatte seine Auslieferung angefragt.
Kiesch stand seit 2016 auf Europols Liste der meistgesuchten Verbrecher Europas. Am 4. Januar 1999 dringt der noch minderjährige Jean-Marc Kiesch in das Haus einer 69-Jährigen aus Befort ein, um die Frau auszurauben. Dabei wird er von der 69-Jährigen auf frischer Tat ertappt. Kiesch gerät in Panik und schlägt die Frau mit einem Holzhammer nieder. Das Opfer wird etwas später am eigenen Blut ersticken.
Kiesch wird im Oktober 2000 wegen Totschlags verurteilt. Vier Jahre später wird Kiesch dann wegen guter Führung ein Hafturlaub gewährt, den der junge Mann nutzt, um sich ins Ausland abzusetzen. Während seiner Flucht baute er sich ein Leben in Südspanien auf, wo er jetzt eine Freundin und ein kleines Kind hat.
Verstehe das Problem nicht. Der "Bommeléëer" lãuft auch noch frei herum. Wurde nicht mal verurteilt. ??
Ich kann mich nun gar nicht richtig erinnern und kann somit total daneben liegen, aber war die junge Frau welche mit dem Täter flüchten wollte, nicht die Enkeltochter der Ermordeten? Ist ja schon so lange her, diese traurige Tat.
Dee Jong war protegéiert, soss hätten se en direkt gepëtzt.