„Im Laufe der Nacht wurden die Polizeidienste landesweit bei 61 Fällen betreffend nächtliche Ruhestörung/Nachtlärm beantragt“: So förmlich wie die Mitteilung der Luxemburger Polizei formuliert ist, so wenig förmlich ging es in der Nacht auf Sonntag in Luxemburg zu: Die Polizei war jedenfalls recht gefragt, nämlich in Luxemburg-Stadt (10-mal), Esch/Alzette (7), Bascharage (3), Bettemburg (2), Petingen (2), Differdingen (2), Hautcharage (2), Düdelingen (2), Oberkorn (2), Bridel, Schifflingen, Kayl, Welfringen, Rollingen/Mersch, Reckingen/Mersch, Kleinbettingen, Holzem, Mersch, Moesdorf, Wasserbillig, Rodange, Fingig, Biwer, Bettendorf, Frisange, Strassen, Echternach, Lenningen, Bergem, Vianden, Hesperingen, Junglinster, Canach, Rippweiler, Bettingen-Mess, Hellingen, Befort und Roeser.
In den meisten Fällen handelte es sich „um laut redende Nachbarn, laute Musik in Privatwohnungen, bellende Hunde, einige laute Gäste und teilweise laute Musik vor Lokalen und zum Teil lärmende Nachteulen auf der Straße“, meldet die Polizei.
Immerhin: Die mutmaßlichen Ruhestörer hatten beim Eintreffen der Beamten „Verständnis und reduzierten umgehend den Lärmpegel oder schlossen die Fenster, um die Nachtruhe nicht weiter zu stören“.
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