Auf seiner Facebook-Seite entschuldigte sich das Unternehmen jetzt bei denjenigen, die sich durch die Kampagne verletzt fühlten – es sei nicht um Ideologie gegangen. Ebenfalls auf Facebook hatten zuvor mehrere hundert Kommentatoren die Werbung im Stil sowjetischer Propagandaplakate als unangemessen kritisiert.
Vor allem Anhänger der Nationalkonservativen sahen durch Lenin als Werbefigur die Opfer des Kommunismus verhöhnt. Auch das Institut des Nationalen Gedenkens, das für die juristische Aufarbeitung nationalsozialistischer und kommunistischer Verbrechen zuständig ist, hatte an das Unternehmen appelliert, die zu Jahresbeginn gestartete Werbekampagne zu stoppen.
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