„Remise en route“ vor den Ardennen

„Remise en route“ vor den Ardennen
(Julien Garroy)

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Ben Gastauer steigt am Mittwoch wieder bei der Flèche Brabançonne ins Renngeschehen ein. Das Rennen dient dem Ag2r-Profi dabei als „remise en route“ vor den Ardennen-Klassikern.

Ben Gastauer hat nach der Katalonien Rundfahrt (23.-29. März) eine Rennpause eingelegt und ein Höhentrainingslager absolviert. Nun freut er sich, dass es bei der Flèche Brabaçonne wieder losgeht. Auch Alex Kirsch und Joël Zangerlé sind dort am Start.

Gastauer geht aber auch noch einmal auf den Dopingfall Lloyd Mondori ein und findet klare Worte was diesen Fall betrifft.

Nach 31 Renntagen zu Beginn der Saison, hat es sicherlich gut getan etwas Abstand zu nehmen.

Ben Gastauer: Definitiv! Ich habe das Rad erst einmal drei Tage lang beiseite gepackt. Dann ging es in die Sierra Nevada ins Höhentrainingslager. Es war schön etwas Abstand vom Wettkampfstress zu bekommen und sich mal wieder aufs Training zu fokussieren.

Und nun geht es wieder los. Was erwartest du dir von der Flèche Brabançonne?

B.G.: Es ist das erste Mal, dass ich das Rennen fahre. Es sollte mir aber entgegen kommen, da es viel auf und ab geht. Ich habe das Finale einige Mal im Fernsehen gesehen und es verspricht ein spannendes Rennen zu werden. Ich denke bis auf Jan (Bakelants) hat noch keiner von uns dieses Rennen bestritten. Er kann uns vielleicht heute Abend noch einige Tipps geben.

Während Paris-Nice wurde bekannt, dass Lloyd Mondory aus deinem Team positiv getestet wurde. Wie hast du dies erlebt?

B.G.: Wie alle war ich geschockt. Wenn man so etwas hört, will man am liebsten alles hinschmeißen. Vor der Saison wurde uns noch gesagt, dass der Sponsor bei einem weiteren Dopingfall abspringen würde. Zum Glück war dies nicht der Fall, sonst würden wir alle auf der Straße sitzen. Es ist unglaublich, dass einer das Risiko in Kauf nimmt, dass 50 Menschen ihre Arbeit verlieren.

Das komplette Interview finden Sie in der Mittwochsausgabe des Tageblatt sowie als epaper.