Vogelgrippe-Alarm in Luxemburg

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Bei drei luxemburgischen Geflügelzüchtervereinen wurden Fälle von Vogelgrippe festgestellt. Das teilt das Landwirtschaftsministerium am Freitag mit.

Das Landwirtschaftsministerium warnt vor der Vogelgrippe. Bei nicht-kommerziellen Geflügelzüchtereien in Keispelt, Niederfeulen und Schrassig wurden mit der Vogelgrippe infizierte Tiere entdeckt, teilt das Ministerium am Freitag mit.

„Wir fanden auf einem Hof zwölf Tiere, auf einem anderen nur sechs Tiere und etwas mehr waren es auf einem dritten. Dort waren es um die 100. Ungewöhnlich war jetzt diese Häufung“, erklärt Felix Wildschutz, der Direktor der luxemburgischen Veterinärverwaltung, auf Nachfrage.

Keine Geflügeltransporte

Bei den drei Züchtern wurden alle Tiere eingeschläfert, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums. Um die Krankheit einzudämmen, werden bis zur nächsten Woche alle Geflügeltransporte untersagt. Es wird zudem empfohlen, die Tiere nicht nach draußen zu lassen. Ungewöhnliche Todesfälle bei Geflügel müssen sofort einem Tierarzt gemeldet werden.

Das Landwirtschaftsministerium weist darauf hin, dass die Krankheit nicht für den Menschen gefährlich ist. Es bestehe auch keine Gefahr beim Verzehr des Fleisches der Tiere.