Romney profiliert sich im Ausland

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(dpa)

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Mit einer Rede zur Außenpolitik und einer anschließenden Auslandsreise will sich US-Präsidentschaftsbewerber Mitt Romney nun als internationaler Staatsmann präsentieren.

Nachdem er seinen Wahlkampf gegen US-Präsident Barack Obama bislang auf die Wirtschaft konzentrierte, sollte seine für Dienstagnachmittag (Ortszeit) geplante Ansprache vor Kriegsveteranen insbesondere die außenpolitische Versäumnisse des Amtsinhabers aufzeigen, hieß es vorab in Medienberichten. Auch die Besuche in Großbritannien, Israel und Polen sollen helfen, sein internationales Profil zu schärfen.

Als Kernpunkt der Rede wurde der Vorwurf erwartet, dass die USA unter Obama auf der Weltbühne an Bedeutung verloren habe. „In keiner Region dieser Welt ist der Einfluss unseres Landes größer als vor vier Jahren“, sagte Romneys Sprecher Ryan Williams. „Präsident Obama schwächt unser Militär mit verheerenden Einsparungen und verringert unsere moralische Autorität.“