Hochwasser: Enormer Materialschaden

Hochwasser: Enormer Materialschaden
(Sgoffin)

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Die Bilanz der Unwetter vom Freitagabend liegt vor. Es gab 300 Einsätze. Die Krisenzelle traf sich.

Wie die Notrufzentrale mitteilte, mussten die Einsatzkräfte am Freitagabend hauptsächlich zwischen 20 und 23 Uhr intervenieren und das rund 300 Mal.

Besonders die Gemeinden Fels, Ernztal, Reisdorf, Nommern und Luxemburg-Stadt waren von den schweren Unwettern betroffen. Die Einsatzkräfte mussten zahlreiche Keller auspumpen, Straßen freiräumen und logistisches Material (Abdeckungen) zur Verfügung stellen.

Das Foto des C.I. Fels zeigt die rue Scheerbach in Fels, die sich in einen reißenden Fluss verwandelt hat.

In Ermsdorf wurden mehrere Autos von den Fluten mitgerissen. Da potenzielle Insassen in den Autos vermutet wurden, griffen die Froschmänner ein, die allerdings Entwarnung geben konnten.

Die Notrufzentrale teilte weiter mit, es habe einen Verletzten gegeben.

Da am Morgen noch immer zahlreiche Straßen von Ästen und Schlamm geräumt werden mussten, bittet die Polizei die Autofahrer, sich unbedingt an die ausgeschilderten Umleitungen zu halten.

Innenminister betroffen

Innenminister Dan Kersch, der sich am Morgen vor Ort informierte, zeigte sich betroffen. Ganze Existenzen seien durch die Unwetter gefährdet. Die Regierung werde handeln.

Mit weiteren Regenfällen ist zu rechnen.