Neue Nahost-Friedensgespräche unter Bedingungen

Neue Nahost-Friedensgespräche unter Bedingungen
(AP/Majdi Mohammed)

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Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat sich bereit für eine Fortsetzung der Nahost-Friedensgespräche gezeigt.

Als Bedingung nannte er am Mittwoch, dass Israel jeglichen Siedlungsbau in palästinensischen Gebieten stoppe. Den Gesprächen müsse ein konkreter Zeitplan zugrundeliegen.

Zudem müsse internationales Recht eine Basis bilden und einen Verweis auf die vergangene Woche gebilligte Resolution des UN-Sicherheitsrates beinhalten, die zu einem Stopp jüdischer Siedlungsaktivitäten in den palästinensischen Autonomiegebieten aufruft (Link).

Netanjahu über Kerry-Rede: „große Enttäuschung“

Zuvor hatte US-Außenminister John Kerry seine letzte Grundsatzrede zum Nahostkonflikt gehalten. Darin bekräftigte er, dass einzig eine Zweistaatenlösung dauerhaften Frieden zwischen Israelis und Palästinensern ermöglichen könne.

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu kritisierte die Ansprache als „große Enttäuschung“ und Attacke auf „die einzige Demokratie im Nahen Osten“.