Für Raser wird es ernst

Für Raser wird es ernst
(Editpress/Didier Sylvestre)

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Die ersten zehn fixen Radaranlagen quer durch das Großherzogtum werden heute in Betrieb genommen.

Nachdem in den letzten Wochen und Monaten bereits viel über sie diskutiert wurde, werden heute die ersten zehn fixen Radaranlagen quer durch das Großherzogtum werden heute in Betrieb genommen.

Hier wird ab heute geblitzt:

N3 Hesperingen – Frisingen (Schlammesté)
A4 vor dem Kreisverkehr Merl
N11 Waldhof – Gonderingen
N7 Fridhaff – Hoscheid (Lipperscheid-Dellt)
N7 Hoscheid – Marnach (Dorscheiderhaischen)
N24 Oberpallen – Beckerich
N8 Brouch – Reckingen
N7 Roost
B7 zwischen Verteiler Schieren und Verteiler Ettelbrück
N12 Heiderscheidergrund – Heiderscheid

Ist der Fahrer nur leicht zu schnell gefahren, fallen 49 Euro an. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mindestens 20 km/h wird ein Bußgeld von 145 Euro fällig und es werden zwei Punkte abgezogen. In gravierenden Fällen kann nachträglich sogar der Führerschein entzogen werden. Neben den festen Radaranlagen kommen noch sechs mobile Blitzer zum Einsatz.

Mehrere Apps, wie zum Beispiel Lux Radar oder Lux Speed, können fürs Smartphone heruntergeladen werden und sollen die Autofahrer vor den fixen sowie mobilen Radarkontrollen warnen.

Das Thema beschäftigt natürlich auch die Grenzgänger und die Presse in der Großregion. Der Trierische Volksfreund etwa warnte seine Leser über Twitter.

Vorerst gehen nur 10 der Geräte in Betrieb. Insgesamt soll am Ende an 20 Stellen ein „fixer Radar“ stehen.