Greg Van Avermaet übernimmt das Leader-Trikot von seinem Team-Kollegen Jempy Drucker, der in der letzten Steigung loslassen musste.
Jempy Drucker klassierte sich auf der 3. Etappe als 34. und verliert 1:21 Minuten auf den Tagessieger. In der Gesamtwertung ist der Luxemburger vor der letzten Etappe am Sonntag ebenfalls 34.
Bester Luxemburger auf der Königsetappe von Eschweiler nach Diekirch wurde am Samstag der Differdinger Ivan Centrone, der 36. 1:02 Minuten Rückstand auf Perez hatte. In der Gesamtwertung liegt der 21-Jährige auf Platz 35.
Mutiger Kirsch
Mit viel Wut im Bauch ging Alex Kirsch am Samstag an den Start. Er wurde kurz zuvor darüber informiert, dass er eine Strafe von 20 Sekunden aufgebrummt bekam, angeblich habe er sich am Freitag einen unerlaubten Vorteil dadurch verschafft, dass er sich zwischen den Begleitfahrzeugen aufhielt. Allerdings war der Profi von WB Veranclassic nicht abgehängt sondern hatte lediglich einen Materialdefekt.
Am Samstag nahm er sich ein Herz und attackierte gemeinsam mit einem Teamkollegen. In der Spitzengruppe war bereits ein Fahrer von Veranclassic vertreten. Sie fuhren einen Vorsprung von rund einer Minute heraus. Erst in der letzten Runde konnte das Peloton unter der Führung von BMC wieder aufschließen. Kirsch verliert am Ende als 47. 3:26 Minuten und liegt im Gesamtklassement auf Platz 44. Eine tolle Aktion des Luxemburgers die alerdings nicht belohnt wurde.
Auf der letzten Etappe am Sonntag geht es von Mersch nach Luxemburg. Das Ziel befindet sich oben auf dem Pabeierbierg auf Limpertsberg.
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