Einen Ausschluss aus der Champions League müssen die Fußball-Vereine aber nicht fürchten. Übereinstimmenden Berichten aus England und Frankreich zufolge müssen beide Clubs rund 60 Millionen Euro Strafe zahlen und dürfen in der kommenden Saison nur 21 statt der üblichen 25 Spieler in der Königsklasse einsetzen. Zudem dürfen die Gehälter der Profi-Teams nicht steigen.
Die UEFA wollte die Berichte am Dienstag auf Nachfrage nicht kommentieren. „Wir haben noch keine Entscheidung kommuniziert und für heute ist keine Mitteilung geplant“, sagte ein Sprecher.
Die designierten Meister ihrer Länder stehen wegen Finanzspritzen ihrer Eigentümer und Geldgeber aus dem arabischen Raum seit längerem in der Kritik. Die UEFA will mit dem Financial Fair Play verhindern, dass Clubs sich Wettbewerbsvorteile durch überbordende Investitionen verschaffen. Im Kern sieht die Regel vor, dass die Clubbilanz nur in bestimmten Maßen von externen Geldgebern ausgeglichen werden darf. Die Verlust-Grenze für die vergangenen beiden Spielzeiten lag bei 45 Millionen Euro.
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