Luxemburg nimmt an Weltspielen teil

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Die Luxemburger Armee nimmt vom 1. bis zum 11. Oktober an den 6. Militärweltspielen teil. 15 Soldaten reisen nach Südkorea.

Die Militärweltspiele (Military World Games) werden seit 1995 alle vier Jahre nach dem Vorbild der Olympischen Spiele im Sommer und seit 2010 alle vier Jahre im Winter durch den Militär-Weltsportverband ausgetragen. Dabei finden die Sommerspiele immer ein Jahr vor den Olympischen Sommerspielen statt, die Winterspiele werden im gleichen Jahr ausgetragen.

Die ersten Sommerspiele fanden 1995 in Rom statt. 1999 war Zagreb der Gastgeber, gefolgt von Catania (2003 – Italien), Hyderabad (2007 – Pakistan) und Rio de Janeiro (2011 – Brasilien). Die militärischen Winterspiele ihrerseits wurden 2010 in Aosta (Italien) und 2013 in Annecy (Frankreich) ausgetragen. In diesem Jahr finden die Sommerspiele in Mungyeong (Südkorea) statt. Bei drei der letzten fünf Wettbewerbe ging Russland als stärkste Nation aus dem Wettbewerb hervor. Russland führt auch den ewigen Medaillenspiegel an, vor China und Italien. Bei den Winterspielen liegt Italien vorne, vor Frankreich und Russland.

9.000 Teilnehmer

Armeeangehörige aus 110 Ländern, insgesamt 9.000 Teilnehmer werden sich in diesem Jahr zwischen dem 1. und dem 11. Oktober in 24 verschiedenen Sportarten (Athletismus, Basketball, Boxen, Radrennen, Orientierungsrennen, Fechten, Fussball, Golf, Handball, Judo, Ringen, Marathon, Schwimmen, Fallschrimspringen, aeronautischer Fünfkampf, militärischer Bodenfünfkampf, moderner Fünfkampf, nautischer Fünfkampf, Taekwondo, Bogenschiessen, Schiessen, Triathlon, Volleyball und Segeln) messen.

Luxemburg ist ebenfalls mit einer 15-köpfigen Delegation in Südkorea vertreten. Das meldete der Generalstab der Armee am Montag. Sie wird von Colonel Alain Duschene angeführt. An den Wettbewerben teil nehmen Louis Mariutto (Pistole), Remy Eiffes (Gewehr), Thierry Dondelinger, Dany Papi, Olivier Paderhuber, Neil Peters und Patrick Thill (alle Triathlon), Lynn Mossong und Frédéric Georgery (Judo), Lis Fautsch, Melinda Kövecs und Anastasia Ramazotti (alle Fechten) sowie Bob Bertemes und Sonia Ilieva (Leichtathletik).