ING Night MarathonKenianische Doppelerfolge – Xhaferaj und Müller beste Luxemburger

ING Night Marathon / Kenianische Doppelerfolge – Xhaferaj und Müller beste Luxemburger
Rund 12.000 Läufer gingen am Samstagabend an den Start der 15. Auflage des ING Night Marathon Foto: Le Quotidien/Luis Mangorrinha

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Nach zwei Jahren Pause stand am Samstagabend die Hauptstadt wieder ganz im Zeichen des Marathon-Fiebers. Bei der 15. Auflage des ING Night Marathon gingen rund 12.000 Laufbegeisterte an den Start. Bei den Damen wie bei den Herren gab es auch 2022 einen kenianischen Doppelerfolg.

Auch wenn in diesem Jahr keine internationalen Topläufer für den Hauptstadtmarathon engagiert wurden, so siegte mit Ezekiel Kiprop Koech auch bei der 15. Auflage ein Teilnehmer aus Kenia, dies in einer Zeit von 2:15:44 Stunden. Im Ziel hatte er fast schon unglaubliche 16 Minuten Vorsprung auf seinen Landsmann Gedion Kipchirchir Murrei. Bester Luxemburger wurde Bertil Muller, der in der Gesamtwertung in einer Zeit von 2:43:35 Rang sechs holte und dabei seine persönliche Bestzeit beim ING Night Marathon um gerade einmal zwei Sekunden verfehlte.

Auch bei den Damen gab es über die Strecke von 42,195 Kilometern einen kenianischen Doppelerfolg. Mercy Jeptoo Tuitoek überquerte die Ziellinie in 2:43:31 Stunden und war damit rund anderthalb Minuten schneller als Shauline Chepkirui Koech. Als beste Luxemburgerin verfehlte Shefi Xhaferaj auf Rang vier nur knapp das Podium, sie schaffte den Marathon in einer Zeit von 3:07:01 Minuten.

Gloden siegt beim Semimarathon

Der Gewinner des Semimarathons kommt derweil aus Spanien. Eric Domingo Rolden siegte in einer Zeit von 1:12:13 Stunden. Als bester Luxemburger überquerte Luc Scheller die Ziellinie, seine Zeit von 1:14:08 bedeutete in der Gesamtwertung am Ende Rang fünf. Bei den Damen gab es gleich einen luxemburgischen Doppelerfolg: Jenny Gloden (1:20:23) gewann vor Anny Wolter (1:22:32)