Favorisiert sind bei den Herren und Damen die üblichen Verdächtigen. Bei den Herren gehört zum Favoritenkreis der TC Schifflingen, der sich im letzten Jahr zum ersten Mal den Meistertitel sichern konnte. Schifflingen wird vor allem auf die Hilfe der luxemburgischen Davis-Cup-Spieler Alex Knaff und Chris Rodesch angewiesen sein. Doch Tennis Spora, die im letzten Jahr im Finale unterlagen, möchten in diesem Jahr den Meistertitel bejubeln. Spora kann dabei auf Davis-Cup-Spieler Raphael Calzi zählen.

Problematisch ist für die Vereine und auch für den nationalen Tennisverband, dass der Davis Cup mitten in die Saison (20.-25. Juni) fällt. Da müssen die Vereine Spieler freistellen – insofern kein Ersatztermin gefunden wird. 

Aufgestiegen sind bei den Herren der TC Cap on Line, Petingen und Junglinster. Die beiden letzten Mannschaften werden absteigen, der Drittletzte spielt ein Relegationsspiel gegen den Drittplatzierten der „Nationale 2“. 

Der gleiche Spielmodus gilt auch bei den Damen. Auch hier werden die ersten beiden Teams das Finale untereinander ausspielen, die letzten beiden werden absteigen und der Sechstplatzierte muss in die Relegation. Einziger Unterschied ist, dass bei einer Partie der Damen vier Einzelspiele und zwei Doppel ausgetragen werden. Bei den Herren sind es sechs Einzel und drei Doppel. 

Favoriten bei den Damen sind Titelverteidiger Tennis Spora um Marie Weckerle sowie der TC Arquebusiers. Spora konnte im letzten Jahr seinen dritten Titel in Folge feiern und möchte die Serie ausbauen. Doch auch Arquebusiers, die im letztjährigen Finale auf Mandy Minella verzichten mussten, sind gerüstet. Mit Minella, Eleonora Molinaro, Claudine Schaul sowie Tiffany Cornelius stellt der Klub ein starkes Team.